Als das DC-Universum 2018 mit einem Solo-Abenteuer rund um Aquaman in die Kinos kam, war die Skepsis groß. Schließlich galt die Figur lange Zeit als Witzfigur unter den Superhelden. Doch was folgte, war ein weltweiter Kinoerfolg, der selbst Marvel-Fans überraschte.
Visuell setzt der Film auf eine bunte, detailreiche Unterwasserwelt, die sich deutlich vom oft düsteren Stil früherer DC-Filme unterscheidet. Das hat sich an den Kinokassen ausgezeichnet.
In "Aquaman" spielt Jason Momoa den Halbmensch-Halbatlantier Arthur Curry, der zwischen zwei Welten steht: der überfluteten Unterwasserzivilisation Atlantis und der menschlichen Welt an Land.
Die Handlung beginnt, als Arthur sich plötzlich mit seinem Schicksal als Thronfolger von Atlantis auseinandersetzen muss
Sein Halbbruder Orm, gespielt von Patrick Wilson, plant einen Krieg gegen die Oberwelt. Um das zu verhindern, muss Arthur mehr werden als ein Außenseiter: Er muss ein König werden.
"Aquaman" wurde mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 1,15 Milliarden US-Dollar zum erfolgreichsten DC-Einzelfilm aller Zeiten – noch vor "The Dark Knight Rises" von Christopher Nolan.
Allein in den USA spielte der Film rund 335 Millionen US-Dollar ein, international kamen über 812 Millionen dazu. Das zeigen Zahlen von "Box Office Mojo".
Kein Wunder also, dass Warner ein weiteres Solo-Abenteuer für Aquaman auf den Weg brachte. "Aquaman: Lost Kingdom" startete 2023 in den Kinos, spielte bei einem Budget von 215 Millionen Dollar insgesamt aber "nur" 439 Millionen ein.
Während der zweite Teil nach kurzer Zeit fast schon wieder in Vergessenheit geraten ist, erfreut sich der erste "Aquaman"-Film mit Jason Momoa nach wie vor großer Beliebtheit. Der Publikumsscore bei "Rotten Tomatoes" beträgt derzeit starke 72 Prozent.
Sat.1 zeigt "Aquaman" am 6. April zur Primetime um 20.15 Uhr. Wer die Ausstrahlung verpasst hat, kann den Blockbuster bei Amazon streamen, wo er derzeit als Kauf- und Leihtitel verfügbar ist. Bei Netflix ist er sogar in der Flatrate enthalten.