Alex Mariah Peter, diesjährige Gewinnerin bei "Germany's Next Topmodel" hat vor ein paar Tagen Verwunderung bei ihren Fans ausgelöst, als sie in ihrer Instagram Story ihren Unmut über die "Lufthansa" zum Ausdruck brachte.
"Lufthansa ist jetzt bei mir geblacklistet", sagte die 23-Järige dort, doch warum genau, das erklärte sie nicht. Jetzt hat sie in der "Bild" Stellung zu den Vorfällen genommen und schwere Anschuldigungen gegen die Lufthansa erhoben.
Alex war auf dem Rückweg von der Unicef-Spendengala auf Capri, bei der sie neben Katy Perry und auch mit ihrer Unterstützerin Heidi Klum auftrat. Auf dem Rückflug über Düsseldorf schickte sie die Lufthansa über Zürich. Doch dann fingen die Probleme an.
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Gegenüber der "Bild" beschreibt das Model die Geschehnisse folgendermaßen: "Mein Flug aus Neapel war für Sonntag 14.45 Uhr geplant, mit Umstieg in Zürich. Der erste Flug hatte über anderthalb Stunden Verspätung, dadurch habe ich den Flug von Zürich nach Düsseldorf verpasst."
So weit, so unproblematisch. Alex buchte ihren Flug schon in Neapel auf einen neuen Flug aus Zürich um. "Bei der Umbuchung ist aber gehörig was schief gelaufen. Ich hatte eine Buchungsbestätigung, wurde aber am Gate stehen gelassen, bis das Flugzeug abgeflogen ist. Ich musste sechs Stunden am Flughafen stehen bleiben – und wollte dann nur noch meinen Koffer haben und mit dem Zug fahren. Aber mein Koffer ist auch weg", erzählt die 23-jährige.
Das schlimmste seien laut Alex die persönlichen Gegenstände gewesen. Neben teuren Designer-Leihgaben seien wohl auch Erinnerungsstücke an ihren verstorbenen Vater dabei gewesen. Über viele Stunden versuchten Alex und ihre Managerin aus Köln, die Situation zu klären, doch laut Alex zeigten die Mitarbeiter der Airline und des Flughafens wenig Kooperationsbereitschaft und waren darüber hinaus auch noch respektlos.
"Der Herr an der Hotline hatte auch noch Probleme mit Er und Sie, was für mich sehr respektlos rüberkam. Ich war schon recht enttäuscht von der Lufthansa. Ich bin froh, dass ich heute mit dieser Gesellschaft nicht mehr fliegen muss, auch wenn sich das in der Zukunft wahrscheinlich nicht vermeiden lässt."
Generell sei das Topmodel sehr verständnisvoll, doch die vielen Stunden am Züricher Flughafen, die von ihr empfundene Unfähigkeit der Mitarbeiter und dann noch die Probleme am Telefon brachten das Fass wohl zum überlaufen.
Weiter sagt sie gegenüber der "Bild": "Ich würde niemals unterstellen, dass es aktiv bewusst gewesen ist, aber anhaltend ,Er‘ statt ,Sie‘ bei der Hotline genannt zu werden, trotz stetiger Korrektur durch mein Management, hat mein Unbehagen enorm verstärkt und ein sehr unschönes Gefühl hinterlassen."
Die "GNTM"-Gewinnerin befindet sich derzeit weiterhin in Zürich. Ihr neuer Flug soll erst am Dienstagabend fliegen und der für sie so wichtige Koffer ist nach wie vor nicht aufgetaucht.
(nb)