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Ex-Juror wettert gegen "GNTM": "Bin nicht begeistert, um ehrlich zu sein"

Titel: Germany’s Next Topmodel - by Heidi Klum;
Staffel: 17;
Folge: 2;
Person: Barbara; Heidi Klum;
Copyright: (c) ProSieben/Richard Hübner;
Fotograf: Richard Hübner;
Bildredakteur: Susanne Karl/Annik ...
Heidi Klum (r.) mit einem Teil der neuen "GNTM"-Kandidatinnen.Bild: ProSieben/ Richard Hübner
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Ex-Juror wettert gegen "GNTM": "Bin nicht begeistert, um ehrlich zu sein"

11.02.2022, 15:54
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Anfang Februar startete mit Chef-Jurorin Heidi Klum die 17. Staffel von "Germany's next Topmodel". Damit Diversität in diesem Jahr darin noch mehr Raum bekommt, durften sich erstmals auch ältere Frauen bewerben. Das heißt im Klartext: nach oben gibt es keine Grenzen mehr. Größe und Maße spielen zudem auch keine Rolle, um in der Show mit dabei sein zu können. Barbara, die älteste Teilnehmerin, ist 68. Das kleinste Nachwuchsmodel ist 1,54 Meter. Auch bei den Konfektionsgrößen gibt es große Unterschiede von 30 bis 54.

Heidi stellte in der Show klar: "Ich suche immer noch nach einem Model, das das gewisse Etwas hat. Die Nachfrage nach Diversity ist jetzt größer denn je. Jetzt suche ich nach neuen Gesichtern, mit einer großen Vielfalt an Körpergrößen, Alter und Persönlichkeit." Bei der Auftaktsendung offenbarte die 48-Jährige allerdings auch: "Wir hatten Probleme, Designer zu finden. Als sie die Größen erhalten haben, sagten sie: Das können wir nicht machen." Einer, der die Kritik wohl nachvollziehen kann, ist Ex-"GNTM"-Juror Peyman Amin. Denn im Interview mit "Promiflash" fand er deutliche Worte für die Neuausrichtung.

Das denkt Peyman Amin über die neuen Nachwuchsmodels

Modelagent Peyman Amin war von 2006 bis 2010 eines der Gesichter von "Germany's next Topmodel". Zusammen mit Heidi Klum entdeckte er die erste Gewinnerin Lena Gercke. Danach folgten unter seiner Expertise noch Barbara Meier, Jennifer Hof und Sara Nuru. Einige der Frauen sind heute nach wie vor im Modelbusiness aktiv. Über die neuen Kandidatinnen sagte Peyman jetzt dem Promi-Portal: "Ich bin nicht begeistert, um ehrlich zu sein." Als Grund nannte er, dass man jetzt händeringend und zu scheinheilig Diversität zeigen wolle.

Und weiter: "Das heißt aber nicht, dass man dann wahllos links und rechts alle mit aufnimmt, die irgendwie ein bisschen anders sind." Daher sehe er bei den Frauen auch eher wenig Potenzial. Ihm fehlen folglich die Standards, die ein Model eben haben müsse: "Die richtigen Maße, eine gewisse Ausstrahlung und ein Grundpotenzial, wenn es darum geht, auf dem Laufsteg eine gute Figur zu machen."

Dem würde wohl Heidi Klum widersprechen. Von Staffel zu Staffel kristallisierte sich immer mehr heraus, dass sie mit ihren Models ein Zeichen in der Modebranche setzen will. "Man hört immer, wie wichtig Diversity ist, aber wenn es darauf ankommt, dann irgendwie doch nicht wirklich, wie wir am eigenen Leib erfahren haben. Ich möchte gerne dazu beitragen, dass sich noch mehr ändert und die Leute sich trauen, mit der Zeit zu gehen", sagte sie auf einer Pressekonferenz zur neuen Staffel.

(iger)

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