Im Hause Kaulitz-Klum gibt es seit einiger Zeit Nachwuchs. Heidi Klum ist neuerdings stolze Katzenmama. Das ist allerdings nicht ihr einziges Haustier – und genau das wird gerade zur Herausforderung. Denn das Supermodel hat Sorge, dass sich ihr Wolfshund Anton und das neue kleine Kätzchen nicht verstehen könnten. Deshalb kommt jetzt regelmäßig ein berühmter Hundetrainer ins Haus. Aber genau das kommt bei einigen Fans gar nicht gut an.
Denn der von Heidi engagierte US-Hunde-Coach Cesar Millan ist mehr als umstritten. Selbst die Tierschutzorganisation Peta warnt vor den Methoden des gebürtigen Mexikaners. Auf ihrer Seite titelt die Organisation: "Nein zu gewalttätigem Hundetrainer – nein zu Cesar Millan!"
Der Hundetrainer ist mittlerweile auch in Deutschland sehr bekannt. Der selbsternannte "Hundeflüsterer" tourt hierzulande sogar durch verschiedene Städte und zeigt in seinem Live-Programm, wie angebliche "Problemhunde" umerzogen werden können.
Seine Methoden werden von Peta allerdings stark kritisiert, denn sie würden auf "Unterdrückung und den Einsatz von 'Hilfsmitteln', wie den hierzulande tierschutzwidrigen Elektroschock- und Würgehalsbändern" beruhen. So sollten "Hunde schnell gefügig" gemacht werden.
Die Tierschutzorganisation schreibt weiter, dass die Hunde ihm nur gehorchen würden, "da sie schlichtweg in Panik geraten und Angst haben".
Heidi postete auf Instagram mehrere Videos vom Training mit dem großen Wolfshund. Während zahlreiche Fans vor Begeisterung über Hundetrainer Cesar förmlich ausflippen, mehren sich die negativen Kommentare auf ihrem Profil:
Peta rät übrigens dazu, sich ausschließlich Rat bei Trainern zu suchen, die auf das Prinzip der positiven Bestärkung setzen und eine erfolgreich abgelegte Sachkundeprüfung vorweisen können. Und genau das ist bei Cesar Millan nicht der Fall. Er sei trotz Dolmetscher in Niedersachsen durch die Prüfung gefallen, schreibt die Organisation auf ihrer Seite weiter.
(jei)