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Musik
10.07.2019, 10:1610.07.2019, 10:16
Rammstein sorgt regelmäßig für Schlagzeilen. Mal holt die Band mit einem "Deutschland"-Song ihren alten Nazi-Skandal wieder heraus, mal soll Sänger Till Lindemann einen Mann geschlagen haben.
Meist sind es bewusste Provokationen, mit denen die Band Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dieses Mal ist es ein wenig anders: Die Aktion, die jetzt ans Licht kommt, war ein Versehen.
Rammstein: Till Lindemann wirft Sohn von Lennon raus
Rammstein-Sänger Till Lindemann hat den Sohn
von John Lennon und Yoko Ono aus dem Backstage-Bereich geworfen. Der Grund: Er hat sich beim Vornamen von Sean Lennon, der selbst Musiker ist, verhört.
"Schwierig ist es ja generell, wenn man der
Junior oder der Sohn von berühmten Leuten ist. Das wünsche ich
wirklich keinem", sagte Rammstein-Keyborder Christian "Flake" Lorenz am Dienstagabend in Berlin während seiner rbb-"Sendung" auf
Radioeins.
Rammstein-Keyboarder Christian Lorenz erzählte während der von ihm gestalteten zweistündigen Sendung:
"Ich habe auf 'nem Festival mal den Sohn von John Lennon kennengelernt, der heißt dummerweise Sean Lennon."
"Der hat da
'ne Band gehabt, die hat auch gespielt und war gar nicht mal so
übel."
Lennon sei dann allerdings bei Rammstein rausgeflogen. "Till hat
erzählt: 'Da kam so ein komischer Studententyp ins Backstage rein,
und da frage ich ihn, wer er ist und was er will, und da sagt er, er
ist John Lennon. Da sag ich: Verarschen kann ich mich allein' - und
hat ihn rausgeschmissen", erinnerte sich Lorenz.
"Der Arme, das ist
ja sein Pech: erstens der Sohn von John Lennon sein und dann noch
Sean heißen - das ist natürlich fies."
(hau/dpa)
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