Für Fans der Schwester-Festivals Rock am Ring und Rock im Park ist es nun wieder diese eine Zeit im Jahr: Der Körper muss sich erst einmal wieder klar darüber werden, dass er ein lebender Organismus ist, und kein Reagenzglas, in dem verschiedenste Spirituosen experimentell miteinander vermischt wurden.
Die Ohren sind noch betäubt, die Erinnerungen wacher als man selbst – da kommen die beiden Festivals schon wieder mit Neuigkeiten um die Ecke.
Auf ihren Social-Media-Kanälen haben die beiden Festivals jeweils einen ersten offiziellen Post für die Events im Jahr 2024 veröffentlicht. Demnach steht nun – wenige Tage nach den diesjährigen Veranstaltungen – der Zeitraum für die Nachfolgetermine fest: Rock am Ring und Rock im Park werden vom 7. bis 9. Juni 2024 erneut stattfinden.
Die zweite Verkündung lautet dabei, dass der Vorverkauf bereits gestartet hat. Fans können also schon jetzt sicherstellen, auch im nächsten Jahr wieder bei lauter Live-Musik unter Tausenden zu feiern. Der Haken: Einen Vorgeschmack, was die Bands betrifft, liefert der Veranstalter noch nicht.
Ein Punkt, der nicht nur für positive Reaktionen in den Kommentarspalten sorgt.
Unter den Posts finden sich schon jetzt zahlreiche Kommentare von User:innen. Das Stimmungsbild ist dabei allerdings sehr ambivalent. Viele Fans haben offenbar sofort ihre Gelegenheit genutzt und sich ihr Ticket für 2024 gesichert. "Erledigt!", schreibt eine dieser Personen kurz und knapp. Jemand weiteres verlinkt einen befreundeten Fan und fasst vorfreudig zusammen: "Rock am Ring 2024 und wir können nichts dagegen machen!"
Demgegenüber stehen allerdings zahlreiche kritische Stimmen, die sowohl auf die Preise abzielen, als auch auf die fehlenden Band-Ankündigungen. So kritisieren viele User:innen, dass der Rabatt der sogenannten Loyalty-Tickets – also die Begünstigung für besonders frühe Käufer:innen – viel zu gering sei. So etwa in diesem Kommentar:
Eine weitere Person kommentiert: "Wie wär's denn mit 'nem kleinen Anreiz in Form von ein paar Bands? Schaffen andere Festivals doch auch." Zudem verweisen einige User:innen auf einen Rabatt von 30 Prozent, der in der Vergangenheit mit dem offiziellen Verkaufsstart von Eventim einherging, und dass sie lieber auf diesen warten würden.
Ob und wann dies passiert, und wann die Schwester-Festivals ihre ersten Bands für das Jahr 2024 ankündigen, bleibt abzuwarten.