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Rihanna packt über "Kopffick"-Moment aus

Rihanna Pregnant Rihanna and A$AP Rocky attending the Fashion Awards 2019 at the Royal Albert Hall, Kensington Gore, London. Picture dated December 2nd, 2019. Picture credit should read: Doug Peters/E ...
ASAP Rocky und Rihanna erwarten ihr zweites Kind.Bild: IMAGO images/PA Images/Doug Peters
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Rihanna packt über "Kopffick"-Moment aus

17.02.2023, 14:08
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Erst vergangen Montag stand Rihanna das erste Mal nach sieben Jahren wieder auf der Bühne. In der Halbzeitshow des Super Bowls sang sie zwölf ihrer größten Hits – und das schwanger mit ihrem zweiten Kind.

Am Mittwoch erschienen dann die ersten professionellen Fotos von ihr, ihrem erst wenige Monate alten Sohn und ihrem Partner ASAP Rocky. In diesem Zusammenhang sprach sie gegenüber "Vogue" nun über Mutterschaft, die Geburt, den Super Bowl, aber auch über ihre Zukunft als Musikerin.

Neues Album von Rihanna in Arbeit

Wie Giles Hattersley, Journalist bei der britischen "Vogue" gleich zu Beginn vermerkte, fand das Interview mit Rihanna einige Tage vor dem Super Bowl, um 3:26 Uhr morgens statt.

Angesprochen auf ihr Bühnen-Comeback kam Rihanna dabei auch auf ihre musikalischen Pläne zu sprechen, und äußerte dabei einige Zweifel. So verspüre sie einen regelrecht "giftigen Druck", wieder an ihr letztes Album "Anti" heranzukommen. In den letzten Jahren habe sie immer wieder an neuen Songs gearbeitet, diese aber nie veröffentlicht. Nun habe sie allerdings erkannt:

"Wenn ich weiter warte, bis es sich richtig und perfekt und besser anfühlt, wird es vielleicht ewig dauern und vielleicht kommt es nie raus, und nein, darauf habe ich keinen Bock."

Daher plane sie, noch dieses Jahr ein Album zu veröffentlichen, etwas anderes wäre "lächerlich".

Leben mit Kind ein "Kopffick"

Zum Großteil sprach Rihanna jedoch über ihren neuen Lebensinhalt, ihr Kind, und wie sich dadurch alles veränderte. Die Geburt beschrieb sie als "wunderschön", emotional habe sie allerdings einen echten "Kopffick" erlebt, es gar nicht fassen können, nun zu dritt zu sein. Die ersten Tage habe sie zudem überhaupt nicht geschlafen, sei ohne die Ärzt:innen um sich herum paranoid gewesen:

"Es gab nur uns als Eltern und unser Baby. Man, du bist größtenteils ein Zombie."

Inzwischen schlafe ihr neun Monate alter Sohn jedoch schon durch, sie dagegen noch nicht. Die Zeit, in denen sie noch keine Mutter war, fühle sich wie "ein früheres Leben" an, mit anderen Gefühlen und Wünschen. Damit könne sie sich heute nicht mehr identifizieren, "weil man sich mental nicht einmal erlaubt, so weit zu kommen, weil es keine Rolle spielt".

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Tiktok-Video gegen Paparazzi-Aufnahmen

Wie sehr das Paar sein Kind beschützen will, zeigte sich dabei auch bei dem Shooting für das Cover, bei dem Paparazzi auftauchten. Solche Momente seien etwas "was man sich nie wünscht", beschrieb die Musikerin die Situation. Sie könne man "den Wölfen vorwerfen", aber ihr Sohn habe damit nichts zu tun.

In der Situation sei sie "sofort in den Schutzmodus übergegangen" und habe sich mit ASAP Rocky in das Auto zurückgezogen, um zu besprechen, wie sie vorgehen sollen. Sie habe gewusst, dass die Zeit knapp war, und konnte den Gedanken nicht ertragen, dass die ersten Fotos ihres Kindes ohne ihre Zustimmung veröffentlicht werden. Verkauft, an den Meistbietenden. Daher habe sie schnell reagiert, sich einen Tiktok-Account erstellen und darauf ein Video ihres Sohnes veröffentlichen lassen.

Rihanna äußert Kritik und Bedenken am Super Bowl

Doch abseits ihrer Sorgen als Mutter sprach Rihanna auch über ihren Auftritt beim Super Bowl, bei dem sie Bedenken gehabt habe. Schon 2018 sei sie angefragt worden, habe damals jedoch aus Solidarität zu Colin Kaepernick abgelehnt. Der ehemalige Quarterback der San Francisco 49ers war 2016 bei einem Spiel während der Nationalhymne auf die Knie gegangen, da diese in seinen Augen für Polizeigewalt und Rassismus stand. Die NFL versuchte im Anschluss, das Knien zu unterbinden.

Laut Rihanna gebe es bei der NFL auch heute "immer noch viel zu verbessern". Allerdings sei es auch wichtig, "die urbane Gemeinschaft weltweit zu repräsentieren", wie es im vorigen Jahr schon Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem und weitere taten. Doch auch hier habe ihr Sohn sie dazu bewegt, ihre Einstellung zu überdenken:

"Natürlich ist die Erziehung eines jungen schwarzen Mannes eine der beängstigendsten Aufgaben im Leben."

Und so habe sie mitten im Wochenbett zugesagt und sich zeitgleich gefragt, was sie sich dabei gedacht habe. Doch auch die Vorstellung, wieder auf der Bühne zu stehen, für ihre Fans, habe sie begeistert.

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