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Am 13. Mai ist wieder ESC-Zeit, das große Finale steigt dieses Jahr in Großbritannien. Mehrere Länder schicken Acts ins Rennen, die durch schrille Auftritte auffallen. Ein Beispiel dafür sind Let 3 aus Kroatien, die unter anderem schon mit einem Nackt-Auftritt provozierten.
Doch auch der rumänische Sänger Theodor Octavian Andrei weiß, wie er die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Beim Halbfinale am Donnerstag sorgte er bei vielen Zuschauer:innen für Verwunderung. Mehrfach fiel in sozialen Netzwerken der Vergleich mit einem verstorbenen deutschen Promi.
Mit seinem rosa Outfit fiel Andrei sofort ins Auge. Er trug eine kurze Hose und die Jacke offen. Auch Socken und Schuhe waren farblich abgestimmt. Seine langen dunklen Haare sowie seine Brille sind sein Markenzeichen. Das alles sorgt für ein ausgefallenes Gesamtbild.
Auf Twitter fühlten sich am Abend zahlreiche Personen an Daniel Küblböck erinnert. Der ehemalige "DSDS"-Teilnehmer (in der ersten Staffel der Casting-Show belegte er den dritten Platz) war 2018 bei einer Kreuzfahrt im Atlantik verschollen und wurde schließlich 2021 von einem Gericht für tot erklärt.
Genau wie jetzt Theodor Andrei hatte auch Küblböck durch unkonventionelle Auftritte für Furore gesorgt – zumindest zu Beginn seiner Karriere, später gab er sich gediegener und vollzog einen Image-Wandel. Die optischen Parallelen sind praktisch nicht zu übersehen.
"Das erinnert mich ein optisch wenig an die ersten Auftritte von Daniel Küblböck damals bei 'DSDS'", schreibt beispielsweise eine Person.
Auf der Plattform tummeln sich auch diverse Kommentare, die nicht gerade geschmackvoll ausgefallen sind – einige aus dem Publikum nutzen etwa die Gelegenheit, um Witze über die Todesart von Daniel Küblböck oder dessen jetzige vermeintliche "Auferstehung" zu machen. Ein User spricht von einer "Zeitkapsel", in der er gelandet sei. "Ich komme nicht mehr klar", fügt er hinzu.
Auf der anderen Seite werden eben solche Reaktionen wiederum auch kritisiert. "Finde die Küblböck-Anspielungen wegen des rumänischen Sängers dezent deplatziert", meint ein Nutzer. Und an anderer Stelle heißt es: "Nun lasst doch mal endlich den armen Daniel Küblböck in Ruhe."
