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ESC: Endergebnis war falsch! Deutschland fällt nach Zählpanne noch weiter zurück

Sisters of Germany perform the song "Sister" during the 2019 Eurovision Song Contest grand final in Tel Aviv, Israel, Saturday, May 18, 2019. (AP Photo/Sebastian Scheiner)
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ESC: Endergebnis war falsch! Deutschland fällt nach Zählpanne noch weiter zurück

23.05.2019, 01:0823.05.2019, 01:13

Das Ergebnis war schon mies, ist jetzt aber nochmal schlechter: Der deutsche Beitrag beim Eurovision Song Contest 2019 der Band S!sters hat noch weniger Punkte bekommen als gedacht.

  • Das Duo rückt nach einer erneuten Berechnung nun vom drittletzten auf den vorletzten Platz der Finalisten.
  • Schuld ist ein Zählfehler durch "menschliches Versagen". Das teilte der internationale Ausrichter, die Europäische Rundfunkunion EBU in Genf, am Mittwochabend mit, also erst rund vier Tage nach dem Finale vom Samstagabend in Israel.

Hintergrund war die Disqualifikation der weißrussischen Jury, die ihre vergebenen Punkte ausgeplaudert hatte. Weil deren Jury-Ergebnis nun im Finale nicht mehr zählte, hatte die EBU ein "Ersatzergebnis" berechnen lassen, einen Mittelwert mit Daten vergleichbarer ESC-Nationen. Bei dieser Berechnung sei "aufgrund menschlichen Versagens" ein falsches Endergebnis zustande gekommen.

Dies habe für den ESC-Sieger Niederländer Duncan Laurence (25, "Arcade") und die Künstler auf den Plätzen zwei, drei und vier keine Auswirkungen. Allerdings tauschen nun beispielsweise im Keller des Rankings Deutschland mit dem Duo S!sters ("Sister") und Weißrussland mit Zena ("Like It") die Plätze. Unangefochtenes absolutes Schlusslicht des ESC 2019 ist und bleibt der Brite Michael Rice ("Bigger Than Us"). Die EBU und ihre Partner bedauern den Fehler nach eigenen Worten zutiefst.

(aj/dpa)

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