Tekashi 6ix9ine hatte einen kometenhaften Aufstieg hingelegt – und war ebenso schnell wieder ganz unten angelangt. Seit gut einem Jahr sitzt der US-Rapper nun im Gefängnis. Doch wenn es nach 6ix9ine geht, soll das nicht mehr lange der Fall sein.
Der Rapper hat darum gebeten, den Rest seiner Haftstrafe zu Hause zu verbüßen. Hausarrest statt Knast. Wie "TMZ" berichtet, hat sein Anwalt Lance Lazzaro bei einem Richter den entsprechenden Antrag gestellt. Demnach fürchtet 6ix9ine sich im Gefängnis vor seinen Knast-Kumpanen.
Der Rapper behauptet, dass das Gefängnis, in dem er seine Haftstrafe absitzt, voller Mitglieder eben jener Gang sei, die er kürzlich verraten hatte. Zum Hintergrund: 6ix9ine hatte vor Gericht ein umfassendes Geständnis abgelegt und dabei auch seine Mit-Gangster von den berüchtigten Nine Trey Gangster Bloods schwer belastet. Das kommt in Gang-Kreisen so gar nicht gut an.
Doch selbst wenn 6ix9ine möglicherweise bald das Gefängnis verlassen und den Rest der Strafe zu Hause verbüßen dürfte, gibt es nun gleich zwei schlechte Nachrichten für ihn.
Mit seiner Ex-Freundin Sara Molina hat Tekashi 6ix9ine die Tochter Saraiyah. Doch seine Ex möchte ihm den Kontakt zum gemeinsamen Kind vorerst verbieten, falls der Rapper tatsächlich vorzeitig aus dem Gefängnis kommen sollte.
Zum Portal "TMZ" sagte sie, dass er als Vater sowieso nicht sehr präsent gewesen sei. Außerdem bezweifelte sie, dass 6ix9ine sich tatsächlich als Mensch verändert habe. Die Forderung: Tekashi soll sich von einem Psychiater untersuchen lassen und einen Bericht soll beweisen, dass er sich gebessert hat.
Doch Sara Molina meldete auch Sicherheitsbedenken für ihre vierjährige Tochter an. Kein Wunder, sollten es seine ehemaligen Gang-Kumpanen tatsächlich auf 6ix9ine abgesehen haben.
Nicht nur die Ex-Freundin hat Sicherheitsbedenken, was den Kontakt mit 6ix9ine anbelangt. Sondern sogar gestandene Personenschützer!
"TMZ" zitiert Insider, denen zufolge die ehemaligen Bodyguards von 6ix9ine im Falle seiner Freilassung nicht wieder für ihn arbeiten wollen. Demnach klagten diese, dass der Rapper sie schon vor seiner Haftzeit immer wieder unnötig in Gefahr gebracht habe. Nun, da Tekashi in Gang-Kreisen als Verräter gilt, wäre das Risiko für seine Bodyguards umso höher.
Vielleicht überlegt sich 6ix9ine das mit der vorzeitigen Entlassung noch einmal, wenn er diese Nachrichten hört...