Helene Fischers "Atemlos" beschert uns seit sieben Jahren einen Dauer-Ohrwurm. 37 Wochen lang hielt sich der Song in den deutschen Top-Ten-Charts, ihr letztes Studioalbum erhielt Fünffachplatin. Tickets für die letzte Hallentour? Innerhalb von Minuten vergriffen!
Im April hätte La Helene nun mit zwei Konzerten in Österreich und in der Schweiz in ein neues Erfolgsjahr starten sollen, die Auftritte wurden aufgrund der Corona-Krise aber abgesagt. In einem Facebook-Post, den sie ihren Fans widmete, zeigte sie sich zuletzt tief getroffen und hoffte, dass sich für beide Events ein Nachholtermin finden ließe.
So sehr das Helene-Feuer in Deutschland allgemein auch brennen mag – nicht jeder Prominente, der die Schlagerqueen einmal persönlich traf, ist ihrem Zauber auch verfallen. So stichelte Kult-Trainer und Fußball-Experte Peter Neururer jetzt in einem Interview gegen Helene Fischer.
Für Ntv blickte Neururer auf seine Karriere zurück und sprach auch über finanzielle Engpässe. So erklärte der Ex-VfL-Bochum-Trainer, dass er momentan jedes Werbeangebot mitmache, das ethisch-moralisch vertretbar sei – "weil ich jeden Cent brauche".
Auf die Nachfrage, ob auch ein gemeinsamer Song mit Helene Fischer in Frage käme, wenn die Erlöse gespendet würden, erklärte der Sport-Experte direkt: "Ja, auf jeden Fall. Klar." Im nächsten Satz berichtete Neururer dann, dass er Helene Fischer sogar schon persönlich getroffen habe: "Ich habe mal neben ihr bei einer José-Carreras-Gala am Telefon gesessen." Nur schien die Begegnung keinen bleibenden (oder gar einen positiven) Eindruck hinterlassen zu haben. Denn weiter erzählte er:
Autsch! Denn immerhin zählt Helene Fischer auch unter den Nationalspielern zu einer beliebten Künstlerin, 2014 feierte sie mit der deutschen Mannschaft den WM-Sieg am Brandenburger Tor in Berlin, hielt den Pokal in die Höhe.
Peter Neururer hat zumindest eine andere schöne Erinnerung an jenen Abend: "Aber der Carreras ist ein sehr netter Mann – und singen kann der, meine Herren!" Über Helene Fischers Gesangskünste sagte er in dem Interview übrigens nichts.
(ab)