Michael Wendler wütet nach Festival-Absage – sein Statement irritiert
Nachdem er in den vergangenen Jahren durch Verschwörungserzählungen in Ungnade gefallen war, plant Michael Wendler nun sein musikalisches Comeback. Im Frühjahr 2024 wollte er eigentlich bei "Schlager unter Palmen" auf Kreta auftreten, doch kurz nach der Verkündung kam es in dieser Woche zum Eklat: Mehrere andere Künstler, die ebenfalls für das Event gebucht waren, sprangen ab. Unter anderem Ross Anthony distanzierte sich deutlich. Das Event wurde schließlich komplett abgeblasen.
Nun äußerte sich Michael Wendler auf seinem Facebook-Kanal ausführlich zur Festival-Absage, sorgt mit seiner Stellungnahme aber für Irritationen.
Verwirrung um geplatzten Wendler-Auftritt
Bereits im Zuge der Verkündung des Events hatte es Verwirrung unter Wendler-Fans gegeben. So schrieb eine Person auf Facebook: "Das ist mir echt zu teuer, denn ich mag die anderen Stars nicht. Und um Michael vielleicht nur zehn Minuten zu sehen und zu hören, ne also schade."
Der Sänger versicherte daraufhin: "Das ist unwahr. Mein Konzert ist ein Solokonzert in Griechenland ohne andere Künstler in meiner Show, welches weit über eine Stunde geht..." Offensichtlich ist das aber falsch, denn für "Schlager unter Palmen" waren sehr wohl auch andere Promis gebucht.
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Neben Ross Antony sprang Julian David zwischenzeitlich von der Gästeliste ab. Antony stellte klar, er habe nicht gewusst, dass auch Michael Wendler beim Festival auftreten sollte: "Ich wurde genau so überrascht wie ihr." Der Veranstalter rechtfertigte das Wendler-Engagement dann mit den Worten:
Michael Wendler teilt aus
Direkt, nachdem "Schlager unter Palmen" gecancelt wurde, gab Michael Wendler bei Facebook an, es werde nach "einem gleichwertigen Ersatztermin" gesucht. Später meldete er sich erneut zu Wort und bezeichnete die Distanzierungen von Antony, David sowie der Band Zeitflug als "lächerlich". Bei der Gelegenheit sprach er von "Kindergarten-Niveau".
Auf der anderen Seite sorgte er für weitere Verwirrung, indem er schrieb: "Wäre die Veranstaltung in Griechenland nicht als Solokonzert, sondern als Mischveranstaltung mit mehreren Künstlern angefragt worden, hätte ich diese auch nicht gemacht."
Dies wirft nun erneut absolut kein gutes Licht auf die ganze Geschichte – denn sollten die gebuchten Stars wirklich nichts voneinander gewusst haben, wäre dies vom Veranstalter vor allem in Bezug den hochgradig umstrittenen Wendler mehr als nur fahrlässig.