Sarah Connor spielt derzeit ihre Weihnachtskonzerte. Auf ihrem Instagram-Account gewährt sie viele Einblicke von der Tour. So veröffentlichte sie bereits, wie sie in das Publikum geht und mit ihren Fans weihnachtliche Lieder wie "O Tannenbaum" singt. Im Zuge dessen zeigte sie sich nahbar und witzelte beispielsweise mit einem Besucher, als er die zweite Strophe singen sollte. Die Sängerin nimmt sich aber auch selbst nicht zu ernst.
Als sie ein blaues Kleid trug und ihre Arme ausbreitete, sah es so aus, als wenn sie einen Umhang tragen würde. Dazu schrieb sie in ihrer Story: "Das blaue Flughörnchen war wieder am Start." Die Künstlerin fügte mehrere lachende Smileys hinzu. Als sie in am Mittwoch in München aufgetreten war, erinnerte sie sich an ein Ereignis, das damals für viele negative Schlagzeilen sorgte.
Das Online-Portal "Bunte.de" war live vor Ort, als Sarah Connor in München ihr Weihnachtskonzert "Not So Silent Night" spielte. Auf der Bühne sprach die Sängerin plötzlich über einen unangenehmen Moment aus ihrer Karriere, der mittlerweile über 18 Jahre zurückliegt.
Bei dem Ereignis handelte es sich um Sarahs Patzer, als sie mit 24 Jahren in der Münchner Allianz Arena die deutsche Nationalhymne singen durfte. Damals trat sie vor rund 66.000 Menschen auf.
Ihr Auftritt verlief allerdings nicht nach Plan, denn sie sang den falschen Text. Das Publikum hörte nicht "Blüh im Glanze dieses Glückes", vielmehr gab sie "Brüh im Lichte dieses Glückes" zum Besten. Das Thema wurde wochenlang in den Medien begleitet. Für Sarah gab es viel Spott und Häme.
Bei ihrem Konzert in der Olympiahalle sagte sie nun dazu: "Ich habe ein Trauma. Immer, wenn ich nach München komme, denke ich: Hier ist mal etwas ganz Schlimmes passiert."
Als die heute 43-Jährige darüber sprach, grinste sie zumindest, berichtete "Bunte.de". Somit zeigte sich, dass die erfolgreiche Künstlerin mittlerweile gut mit ihrem Fauxpas umgehen kann.
Dennoch soll sich seit dem Text-Hänger auf der Bühne ein Notenständer mit allen Songs befinden, die an dem Tag performt werden, hieß es. Während ihres Auftritts habe sie die Blätter auch regelmäßig umgedreht.
Kurz vor dem Ende des Konzerts sei damit aber Schluss gewesen und der Notenständer wäre weggeräumt worden. "Das ist ein großer Moment", soll sie dazu gesagt haben. Sarah erinnerte schließlich ihre Fans daran, dass selbst Megastar Beyoncé bei ihren Shows "mit einem Riesen-Teleprompter" arbeiten würde.