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Die erste Hälfte der großen Deutschland-Tour von Helene Fischer ist im Juni mit einem großen Schreckmoment zu Ende gegangen. Die Schlagersängerin stürzte bei einer akrobatischen Einlage ab und verletzte sich im Gesicht. Das Konzert in Hannover musste erst unter- später sogar abgebrochen werden.
Den Abschied in die Sommerpause hatte sich Helene Fischer sicherlich anders vorgestellt. In dieser Woche startet die zweite Hälfte ihrer Tour, doch schon vorab wagte die Musikerin ein Bühnen-Comeback – und ist noch immer von ihrem Unfall gezeichnet.
Am Freitag stand Helene als Überraschungsgast auf der großen Unternehmensfeier eines Küchenherstellers in Gütersloh auf der Bühne. In einem engen Einteiler mit Rosen-Print sorgte sie über 90 Minuten für gute Stimmung bei dem Familienfest.
Die Sängerin sang viele Hits und verriet ganz nebenbei, wie es um eine Forstsetzung ihrer "Helene Fischer Show" im ZDF im Dezember steht. Die Chancen stünden "nicht schlecht", dass es weitergeht, verkündete sie auf der Bühne. "Ich freue mich sehr darauf", ließ sie die begeisterten Fans wissen.
Überhaupt gab sie Helene bei dem Konzert extrem nahbar, plauderte mit dem Publikum und erkannte sogar einige Fans von vorherigen Konzerten wieder. Was beim genaueren Hinsehen allerdings nicht zu verkennen war: Der Sturz auf dem Konzert in Hannover hat weiterhin Spuren in Helenes Gesicht hinterlassen. Eine Narbe ist oberhalb ihrer Nase zu erkennen.
Es war der zweite Unfall innerhalb kurzer Zeit, den die Sängerin im Rahmen ihrer Rausch-Tour 2023 erlitten hatte. Noch vor dem Tourstart zog sie sich bei den Proben eine Rippenfraktur zu und musste einige Konzerte verschieben. Beim Abschlusskonzert im Juni stürzte sie dann live auf er Bühne und blutete stark im Gesicht. Zunächst sang Helene tapfer weiter, doch nach kurzer Zeit war klar, dass der Auftritt abgebrochen werden muss. Die Wunde wurde im Krankenhaus versorgt.
Der Veranstalter Live Nation teilte auf Anfrage von watson damals mit, dass es der Künstlerin "den Umständen entsprechend gut" gehe und keinerlei Zweifel bestünde, dass die Tournee nach der Sommerpause wie geplant fortsetzt werden könne.
