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Dokumente übermittelt: Ex-Weddingplaner verpfeift Wendler bei US-Einwanderungsbehörde

Laura Müller und Michael Wendler leben in den USA.
Laura Müller und Michael Wendler leben in den USA.instagram/ michael wendler
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Ex-Weddingplaner verrät Wendler bei US-Einwanderungsbehörde – die reagiert jetzt

17.12.2020, 12:08
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Timo Berger sorgt derzeit mit seiner Videoreihe "Die Maske ist gefallen" für Furore. Auch Comedian Oliver Pocher hat in seiner Bildschirmkontrolle auf die Enthüllungen des ehemaligen Weddingplaners von Schlagersänger Michael Wendler aufmerksam gemacht. Der Unternehmer fordert von Wendler immer noch rund 30.000 Euro an Flug- und Übernachtungskosten. Sein Versuch, höchstpersönlich in den USA an sein Geld zu kommen, scheiterte allerdings. Wendler hatte offenbar keinen Redebedarf und ließ Berger abblitzen. Sogar die Polizei rückte an.

Auf Instagram spricht Berger nun darüber, wie er sich gegen den "Egal"-Interpreten zur Wehr setzt. Denn seinen Amerika-Aufenthalt hat er offenbar dazu genutzt, so viele Behörden aufzusuchen, wie es nur eben ging. "Denen habe ich einen kompletten Eindruck in dein Firmenkonstrukt gegeben", so der Unternehmer. Er sprach darüber hinaus von einer angeblichen illegalen Arbeit von Laura Müller in den USA, da sie nur ein Touristen-Visum hätte. Nun verkündet Berger auf seinem Instagram-Kanal Neuigkeiten: Die Einwanderungsbehörde habe mit ihm Kontakt aufgenommen.

Timo Berger legt Beweise vor

Timo Berger erklärt in seinem rund zehnminütigem Clip, dass sich die USCIS bei ihm gemeldet habe, also die nationale Einwanderungs- und Ausländerbehörde der Vereinigten Staaten, die konkret "United States Citizenship and Immigration Services" heißt. Die Behörde ist unter anderem für eine temporäre oder langfristige Arbeitserlaubnis, für Asylbewerber sowie für eine Einbürgerung in die USA zuständig.

Nun erklärt der einstige Weddingplaner vom Wendler dazu: "Ich war dort und hatte auf Esta-Probleme mit Laura hingewiesen. Die fragten dann, ob es auch Beweise gibt. Die Beweise liefern sie selbst frei Haus", erklärt er. Dann zeigt er direkt im Anschluss, welche Dokumente er der USCIS zur Verfügung gestellt habe: Social-Media-Postings von Laura Müller, die zeigen, wie sie sich selbst in dem Haus in Florida mit einem Kamerateam ablichten ließ. Zudem wies er darauf hin, dass als Booking-Kontakt die Firma Cape Music angegeben wurde. Die Firma, bei der Wendlers Tochter Adeline als Präsidentin eingetragen sei.

Links zeigt Timo Berger, wie Laura Müller für "Goodbye Deutschland" in den USA gedreht haben soll und rechts ist zu sehen, dass sie Cape Music als Kontakt angegeben hatte.
Links zeigt Timo Berger, wie Laura Müller für "Goodbye Deutschland" in den USA gedreht haben soll und rechts ist zu sehen, dass sie Cape Music als Kontakt angegeben hatte.Bild: Timo Berger/instagram

Auch Michael Wendler hat in seinem Profil stehen: "Booking und Kontakt: Cape Music USA und Laura Müller (Norberg)." Berger fügt hinzu: "Auch entsprechende Nachweise habe ich jetzt der Behörde übermittelt und mal schauen, wie lange es noch dauert, bis dann die Einwanderungsbehörde bei denen klopft." Zum Schluss fügt er hinzu: "Dann klopft nicht nur der Gläubiger, dann klopfen auch die Polizisten." Übrigens: Mittlerweile ist bei Laura Müller als Kontakt eine eigene Booking-Adresse über ihren Namen angegeben.

Hier ist zu sehen, dass Laura Müller mittlerweile ihre Kontaktadresse geändert hat.
Hier ist zu sehen, dass Laura Müller mittlerweile ihre Kontaktadresse geändert hat.instagram/ Laura Müller

Zudem geht es in dem Video um den derzeit viel diskutierten Adventskalender von Michael Wendler für Laura. Berger nennt ihn nur "Fake-Kalender" – und der gebe ein einfaches Gesamtbild ab. Der Grund: "Ihr wisst ja noch am Anfang des Jahres, als er den Truck angeblich groß inszeniert von Laura als Überraschung geschenkt bekommen hat. Ich glaube, es ist im Laufe des Jahres untergegangen: Es wurde ja enthüllt, dass der Truck von ihm selber gekauft wurde und das Ganze nur ein Schmierentheater war. Also fing das Jahr schon mit einer kleinen Lüge an und wie jetzt auch bekannt ist, das Lied, die Melodie ist nicht von ihm."

Und weiter: "Geschrieben vielleicht, man weiß es nicht. Aber er schreibt ja selber, es liegt eine Genehmigung vor. Verschwiegen hat er aber, dass eine Genehmigung erst seit Kurzem vorliegt – und dank Kaufland auch teuer erkauft wurde."

(iger)

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