Am 13. Februar fiel der Startschuss zur mittlerweile 20. Staffel von "Germany's next Topmodel". Erneut werden Frauen und Männer gecastet, vorerst gibt es sogar zwei Folgen pro Woche. Los ging es in München mit dem Casting der Frauen.
Zur Feier des Tages hatte sich Heidi Klum ihre Tochter Leni als Gastjurorin zur Seite geholt. Dennoch verlief der Staffelstart aus Sicht von ProSieben nicht ganz wie gewünscht – zumindest mit Blick auf die Quoten.
Schon vor dem Start der Staffel hatte es Aufregung gegeben. Der Grund: eine kurzfristige Änderung des Programms. Die Klum-Show wandert ab der kommenden Woche von Dienstag auf den Platz von "TV total" und ist somit für sechs Folgen am Mittwoch zu sehen. Die Episoden am Donnerstag bleiben bestehen.
Nun jedenfalls stehen zunächst die Quoten für den Auftakt fest. Wie "DWDL" berichtet, schalteten durchschnittlich 1,62 Millionen Menschen auf linearem Weg ein. Zu Buche steht damit ein Gesamt-Marktanteil von 6,5 Prozent. Im Vergleich zu den Vorjahren lässt das Format Federn.
Hinzukommt, dass "Germany's next Topmodel" am Donnerstag zur Primetime bei Weitem nicht die erfolgreichste Sendung war. Bei den jungen Menschen (Marktanteil: 20,1 Prozent) steht der ZDF-"Klartext" an der Spitze. Hier stellten sich Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel vor der Bundestagswahl den Fragen des Publikums. Insgesamt schalteten 5,1 Millionen ein – ein beachtlicher Wert.
Ebenfalls Grund zum Feiern hat die ARD. Der "Steirermord"-Krimi brachte es auf die höchste Reichweite des Tages, 6,2 Millionen Personen verfolgten durchschnittlich das Geschehen. Dahinter rangiert der "Brennpunkt: München unter Schock", der im Ersten um 20.15 Uhr aus aktuellem Anlass ausgestrahlt wurde.
Derweil verzeichnet die "Tagesschau" gewohnt solide Werte. 5,4 Millionen Menschen brachten sich durch die Nachrichtensendung am Donnerstag um 20 Uhr auf den neuesten Stand.
Jetzt bleibt abzuwarten, wie "GNTM" abschneidet, wenn die Show in der kommenden Woche am Mittwoch an den Start geht. Heidi Klum zeigte sich wenig begeistert über die Änderung: "Ich weiß, was auch immer da dumm gelaufen ist beim Sender, ist dumm gelaufen. Aber es ist, wie es ist", konnte sie nur feststellen.