
Laura Müller und Michael Wendler haben geheiratet. Das ist der Auslöser für einen großen Zoff.Bild: imago images/ Revierfoto
Prominente
23.06.2020, 12:1423.06.2020, 13:15
Die Scheidung von Michael Wendler und Claudia Norberg ist zwar offiziell längst durch, doch der Rosenkrieg geht weiter. Der Grund: der Nachname! Denn den hat der Schlagerstar damals von seiner Frau Claudia angenommen – und auch mit der Scheidung nicht abgelegt. Alles kein Problem, wenn er nicht anschließend direkt seiner Laura das Ja-Wort gegeben und den Namen Norberg prompt an sie weitergegeben hätte.
Jetzt gibt es also eine weitere Frau Norberg und das passt weder der alten Frau Norberg, noch deren Mutter in den Kram. Claudia hatte statt Glückwünsche zur Hochzeit nur traurige Worte für das Paar übrig. Sie sei "zutiefst erschüttert und unfassbar traurig" über die Namenswahl, sagte sie der "Bild"-Zeitung. "Es ist meiner gesamten Familie und meinem verstorbenen Vater gegenüber so unfair und respektlos", fasste sie zusammen.
Wendlers Ex-Schwiegermutter ist enttäuscht
Und ihre Familie schaltet sich nun tatsächlich in den Zoff mit ein. Im Doppelinterview mit Michael Wendlers Mutter Christine Tiggemann meldet sich auch Waltraud Norberg bei "RTL Exclusiv" zu ihrem Ex-Schwiegersohn zu Wort. Laura hätte zumindest mal fragen können, ob sie den Namen annehmen darf, findet die 72-Jährige. Allerdings geholfen hätte es ihr nicht: "Du darfst Norberg heißen – hätte ich nicht gesagt. Weil ich finde, das passt nicht." Sie sei die Ursprungs-Norberg und fände es nicht okay, "dass irgendwelche Kinder unseren Namen tragen".
Auch im Interview mit der "Bild" wird die Rentnerin deutlich:
"Was mein Ex-Schwiegersohn Michael da alles treibt, zeigt seinen echten, egoistischen Charakter."

Zwischen Claudia Norberg und Michael Wendler herrscht dicke Luft.Bild: nordphoto / nph / Engler
Der ganze Streit um den Namen gehe an die Substanz, räumt sie ein. Von der Art und Weise, wie sich ihr Ex-Schwiegersohn verhält, ist sie enttäuscht: "Mein Mann und ich haben viel Geld für Michael bezahlt – und so wird es einem gedankt. Ich habe nur noch wegen meines Enkelkinds Adeline mit ihm Kontakt, er bleibt ja der Vater. Sonst würde ich sagen: Weg mit dem!"
Rechtlich keine Handhabe im Namensstreit
Am liebsten würde die Familie Norberg rechtlich gegen die Weitergabe ihres Familiennamens vorgehen. Doch Aussicht auf Erfolg ist nicht vorhanden. "Es gibt kein Widerspruchsrecht der geschiedenen Frau. Niemand kann seinen Ex-Partner dazu zwingen, nach der Scheidung seinen früheren Namen wieder anzunehmen", hatte Meltem Kolper-Deveci, Fachanwältin für Familienrecht von der Kanzlei Rose & Partner, gegenüber watson bereits im April erklärt.
Den angeheirateten Namen nach der Scheidung zu behalten und auch weiterzugeben, ist legitim. Für die Norbergs dürfte das eine bittere Erkenntnis sein.
Claudia Norberg sorgt sich um Tochter Adeline
Wer aber ebenfalls unter dem ganzen Zoff leidet: Tochter Adeline. "Dass meine Tochter das alles mit erleben muss, tut mir als Mutter sehr leid. Das habe ich nie für sie gewollt. Sie bekommt durch die neue familiäre Situation so viele Einflüsse, mit denen sie als 18-jähriges junges Mädchen zurechtkommen muss", schrieb Claudia Norberg nach der Hochzeit von Laura und Michael auf Instagram.
Adeline hingegen versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Sie gratulierte ihrem Papa und ihrer fast gleichaltrigen Stiefmutter in den sozialen Netzwerken. Stichelnden Kommentare von Fans zum Namensstreit unter ihren Posts ließ sie einfach unkommentiert.
(jei)
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