Oliver Pocher schoss vor Kurzem in einer seiner sogenannten "Bildschirmkontrollen" mal wieder scharf gegen Gerda Lewis. Dabei kritisierte er ein Bild der Influencerin. Auf dem war zu sehen, wie sie bei Schnee aus einem Autofenster heraus das Peace-Zeichen macht. "Ihren Mehrwert für die Gesellschaft hat sie mal wieder mit einer dumm-kurzkettigen Reaktion aller Zeiten zum Besten gegeben", wetterte er. Der konkrete Vorwurf: Laut des Comedians habe Gerda mit dem Beitrag ihre Follower dazu aufgerufen, diese Pose aus einem fahrenden Auto heraus nachzustellen.
Doch Gerda stellte später klar: "Ich habe in keinem Satz gesagt, dass das Auto fährt, da appelliere ich an den menschlichen Verstand, dass es auch unmöglich ist, ein Foto aus einem fahrenden Auto zu machen, zumal man auch nur zu zweit ist." Die 28-Jährige bekam zahlreiche Hassnachrichten und weinte daraufhin bitterlich in ihrer Instagram-Story: "Ich bin gerade so traurig und sauer darüber, wie man einem Menschen grundlos solche Nachrichten schreiben kann. Denkt ihr wirklich, dass das spurlos an einem vorbeigeht?"
In einer weiteren Videosequenz erklärte Gerda allerdings, dass sie nicht wegen des Komikers geweint habe: "Es lag nicht an dem Video von Oliver Pocher, sondern an den Nachrichten, die mich erreicht haben. Ich bin ja häufiger mal in den Videos von Oliver Pocher zu sehen und das ist auch vollkommen in Ordnung. Aber manche Nachrichten, die mich erreicht haben, gehen einfach unter die Gürtellinie." Nun springt ihr überraschend Amira Pocher zur Seite und gibt Gerda bezüglich ihrer Klarstellung recht.
Zunächst erklärt Oliver Pocher in seiner neuesten Podcastfolge: "Dann hatten wir das große Schneedilemma. Da gab es das legendäre Schneefoto von Gerda, was sie falsch verstanden hat und wo ich darauf hingewiesen habe, weil sie niemanden dazu aufgerufen hat, aus einem fahrenden Auto ein Bild zu machen. Das hat sie nie gesagt." Amira pflichtete bei: "Das hat sie aber wirklich nie gesagt." Pocher betonte schließlich:
Amira meinte allerdings: "Du hast sie kritisiert und in der Bildschirmkontrolle gesagt, dass es wieder so hohl ist, dass sie zu Fotochallenges aufruft – gerade jetzt zu der Zeit – und, dass es Schwachsinn ist, weil Leute jetzt deshalb da rumfahren." Pocher entgegnete nun: "Das ist richtig." Doch damit war das Thema noch nicht abgehakt und Amira sprach sich deutlich für Gerda aus: "Aber das hat sie ja auch nicht gemacht. Da muss ich sie leider in Schutz nehmen. Weil sie gemerkt hat, dass das viele nachgemacht haben, kam ihr die Idee, neue Fotochallenges zu machen. Aber nicht die im Schnee, sondern wahrscheinlich von zu Hause aus. Sie hat das nur als Beispiel genommen."
Doch dem Komiker ging es auch um etwas anderes, was er noch einmal deutlich machte:
Dennoch meint Amira dazu: "Das ist eine Kettenreaktion. Da hat sie vielleicht nicht direkt nachgedacht, ist jetzt aber auch nicht so dramatisch." Auch als der Komiker sagt, dass das jetzt auch kein Grund sei rumzuflennen, pflichtet die 28-Jährige Gerda bei: "Sie hat aber auch nicht wegen dir geflennt, was ich dann auch wieder verstehen kann. Ich weiß nicht, was heute mit mir los ist. Diese Hormone." Amira wundert sich somit selbst über ihr Verständnis für die Influencerin. In der Vergangenheit hat sie Gerda nämlich ebenfalls scharf kritisiert.
Auch den emotionalen Ausbruch bezüglich der Hassnachrichten kann Amira nachvollziehen: "Da kommen Leute aus Löchern, die einen so derart unter der Gürtellinie beschimpfen. Das wünsche ich niemandem. Was da gesagt, geschrieben wird: 'Ich knall dir deinen Kopf ab, ich bringe deine Familie um'. Das haben wir alles schon gehabt. Ich sage dir ganz ehrlich, das wünsche ich keinem. Das ist immer so schwierig, weil da immer so krass losgehasst wird." Auch die Mutter zweier Kinder musste diese Erfahrung bereits machen:
Zum Schluss des Podcasts kann sich Pocher allerdings mal wieder einen heftigen Seitenhieb gegen Gerda nicht verkneifen und wettert noch mal: "Gerda Lewis ist auch eine Rückgratlose. Es wird auf Durchzug gestellt, Kommentarfunktion ausgemacht und gehofft, dass es durchgeht. Zwei Tage später wird wieder weiter gemacht. Es ist immer dieselbe Leier von Gerda Lewis. Ich nehme keiner ihrer Tränen ernst. Es sind alles Krokodilstränen." Da muss Amira ihm schließlich recht geben: "Ich nehme niemanden ernst, der sein Handy in die Fresse hält, wenn er weint."
(iger)