Tanja Makarić sprach jetzt mit ihren Fans über massiven Hass, dem sie ausgesetzt ist.Bild: Instagram/ Tanja Makarić
Prominente
Im Mai wurde bekannt, dass Julian und Bianca Claßen tatsächlich kein Paar mehr sind. Millionen von Fans zeigten sich erschüttert über das Liebes-Aus. Die zwei gelten als erfolgreichste Social-Media-Stars Deutschlands und waren seit ihrer Jugend zusammen. Aus der Beziehung gingen zwei gemeinsame Kinder hervor. Julian gab an, dass sich Bibi von ihm getrennt habe.
Wenig später bestätigte auch die 29-Jährige die Hiobsbotschaft: "Ja, wir beide sind nicht mehr zusammen. Natürlich stehen die Kinder immer und für immer an der allerersten Stelle bei uns." Im Netz wurden schnell Fotos veröffentlicht, die Bibi vermeintlich mit ihrem neuen Freund zeigten. Auch von Julian gab es Aufnahmen, auf denen er händchenhaltend mit einer anderen Frau zu sehen war.
Im Gegensatz zu seiner Ex bestätigte der Influencer, dass er wieder vergeben sei. Seine neue Liebe heißt Tanja Makarić. Die zwei gewähren mittlerweile immer wieder Einblicke in ihre Beziehung, teilen Schnappschüsse aus dem Urlaub und posten vereinzelt Pärchen-Fotos. Nun offenbarte die einstige Schwimmerin, dass sie im Netz seit Bekanntwerden der Beziehung massivem Mobbing ausgesetzt ist.
Tanja Makarić spricht über Hass im Netz
Tanja beantwortete jetzt auf Instagram Fan-Fragen und ging auch auf kritische Themen ein. Jemand wollte zunächst von ihr wissen: "Warum verwendest du immer so unnatürliche Filter? Du bist doch eine wunderschöne Frau!" Ihre Antwort lautete: "Das ist das erste und einzige Mal, dass ich zu dem Thema was sage und auch für die Zukunft sagen werde. Wenn ich einen Filter benutze, ist das meine Entscheidung und wenn ich keinen Filter benutze, ist das auch meine Entscheidung. Ich mache das, was mich glücklich macht, was ich möchte."
Diese Frage stellte ein Fan Tanja.Bild: Instagram/ Tanja Makarić
Schließlich ging es darum, wie Tanja "mit dem ganzen Mobbing" umgehe. Es wurde schnell klar, wie sehr sie damit im Netz konfrontiert ist. "Das ist natürlich ein schwieriges Thema und ich glaube, nur weil ich das jetzt anspreche, wird es nicht aufhören oder wird nichts besser machen. Aber vielleicht kann ich euch noch mal kurz ans Herz legen, dass es euch nichts bringt, furchtbare Videos über jemanden zu machen, Gerüchte auszudenken, Schwachsinn zu erzählen und jemanden so hardcore mit Worten zu verletzen", gab sie an.
Bisher äußerte sich Tanja noch nicht ausführlich zu dem Mobbing-Thema.Bild: Instagram/ Tanja Makarić
Und weiter: "Ich weiß nicht, was es euch bringt, wenn ihr vor eurem Handy sitzt und eine antisemitische, rassistische Nachricht schreibt oder mir wünscht, dass ich Krebs bekomme und sterbe, einfach nur aus dem Grund, weil ich mich in einen Mann verliebt habe. Ich finde nicht, dass jeder der gleichen Meinung sein muss, auf gar keinen Fall, und es muss auch nicht jeder einen mögen, aber ich bin froh, dass es mich trifft, um ehrlich zu sein, weil ich psychisch stark bin."
Sie sei ein sehr starker Mensch mit einem sehr starken Charakter, aber es gebe Menschen, die einfach psychisch nicht so stark seien und dann unfassbar verletzt werden von solchen Hassnachrichten, betonte sie "und die dadurch auch vielleicht ein bisschen krank werden und vielleicht auch depressiv", fügte sie hinzu. "Ich wünsche keinem von euch das, was man bei Social Media abbekommt. Die Rechtfertigung für ein Mobbing-Video ist, dass ich eine Person des öffentlichen Lebens bin. Deswegen darf man mich beleidigen und darf mir den Tod wünschen", sagte sie dazu.
Trotz der Hassnachrichten schickt sie ihrer Community "ganz viel Liebe und Glück fürs ganze Leben".Bild: Instagram/ Tanja Makarić
Tanja offenbarte zum Schluss: "Ihr schreibt wirklich verrückte Nachrichten, was ihr mir alles wünscht und was ihr mit mir anstellen wollt. Es ist auf jeden Fall besser geworden, aber was ich ganz schade finde, ist, dass das wirklich zu 98 Prozent nur Frauen sind oder jüngere Mädels. Ich denke, das ist immer so und das wird auch allgemein so bleiben, dass das auf Social Media ganz furchtbar ist, was Mobbing angeht." Dies würde vor allem so sein, weil die Menschen anonym im Netz ihren Hass verbreiten könnten.
(iger)
Prinz Harry und die spätere Herzogin Meghan gaben sich 2018 das Jawort. Zwei Jahre später folgte der royale Rückzug. Danach ging es Schlag auf Schlag, nach einem kurzen Aufenthalt in Kanada bauten sie sich ein gemeinsames Leben in den USA auf. Ihr zweites Kind Lilibet Diana kam auch dort zur Welt. Nach wie vor gilt das Verhältnis zu den Royals als zerrüttet.