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ProSieben schmeißt Ex-Erotik-Star Bea Fiedler nach Rassismus-Eklat aus Show

Bea Fiedler (rechts) war Kandidatin bei "Das große Promi-Büßen".
Bea Fiedler (rechts) war Kandidatin bei "Das große Promi-Büßen".Bild: Joyn / Nikolai Milatovic
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TV-Star Bea Fiedler fliegt wegen Rassismus-Eklat aus ProSieben-Show

08.11.2024, 11:20
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In der deutschen TV-Landschaft finden sich inzwischen zahlreiche Formate. In diesen kommt es immer wieder auch zu unschönen Zwischenfällen, die nicht nur Empörung, sondern sogar regelrechte Shitstorms auslösen. Wohl auch aus diesem Grund gibt nun eine Show den Skandal-Protagonist:innen seit drei Staffeln die Möglichkeit, für ihre Taten und Fehler geradezustehen. Bei "Das große Promi-Büßen" ist der Titel deswegen Programm.

Auch in diesem Jahr verspricht der Cast unter der Moderation von Dragqueen Olivia Jones mal wieder einiges. So findet sich unter anderem der 80er-Jahre-Star Bea Fiedler ein. Und eben genau sie sorgt jetzt für einen folgenschweren Eklat.

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Bea Fiedler fällt mit rassistischer Aussage auf

Neben anderen TV-Sündern wie Nico Legat und Christina Dimitriou muss sich die einstige "Eis am Stiel"-Ikone vor laufenden Kameras ihren vergangenen Skandal-Schlagzeilen stellen. Zunächst kristallisiert sie sich als heimlicher Camp-Liebling heraus, denn die anderen sind sogar bereit, ihr eigenes Hab und Gut gegen das der Schauspielerin einzutauschen.

Die gute Stimmung hält allerdings nicht lange an und Bea Fiedler sieht sich selbst im Fokus der Empörung. Auslöser ist der Toilettengang von "Kasalla"-Spund Nico. Fiedler äußert daraufhin einen Kommentar, der nur so vor Problematik strotzt. "Er wird jetzt 'nen N**** abseilen", lässt diese ihre Mitstreiter:innen ganz ungeniert mehrmals wissen.

Ein absolutes No-Go. Thorsten Legat ist der Erste, der das die Camp-Seniorin daraufhin auch kurzerhand wissen lässt:

"Wie bitte? Das darf man nicht sagen."

Auch die anderen Promis wollen die 67-Jährige über ihre rassistische Bemerkung belehren. Doch statt einer Entschuldigung, wiederholt Bea Fiedler den "Spruch", wie sie ihn selbst betitelt, zunächst mehrere Male. "Das sagen wir immer. Das ist alte Duisburger Sprache. [...] Das war ein Scherz", erklärt sie in der Runde. Schlussendlich nimmt sie ihre Worte dann doch noch – wenn auch nicht aus eigener Überzeugung – zurück.

ProSieben zieht nach Rassismus-Eklat Konsequenzen

Eine Reaktion, mit der sich auch der Sender selbst offenbar nicht zufriedengeben will. So zieht ProSieben im Anschluss an die Szene kurzerhand die Reißleine und beendet das TV-Projekt hier und jetzt für die Kult-Schauspielerin aus den 80ern.

"Rassistische Äußerungen werden nicht geduldet", lässt Olivia Jones die übrigen Kandidat:innen per Videoschalte wissen und erinnert nochmal an das Konzept des Formats. So sollen Fehltritte aufgearbeitet und nicht neue begangen werden. "Es gibt rote Linien, bei denen es für uns nichts mehr zum Aufarbeiten gibt. Rassistische Äußerungen, egal ob bewusst oder unbewusst, sind so eine rote Linie."

True Crime bei Netflix: Fall JonBenét Ramsey könnte bald gelöst sein

"Cold Case: Wer ermordete JonBenét Ramsey?" beginnt wie fast jede True-Crime-Doku bei Netflix. Man bekommt körnige Bilder und Heimvideos vorgeführt, die in die 90er Jahre zurückführen – ein analoger Altar für ein Mordopfer. Das Material zeigt ein circa sechs Jahre altes Mädchen, das in pompösen Kostümen über Bühnen läuft und für erwachsene Frauen bestimmte Frisuren trägt.

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