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Helene Fischers Shows leben schon lange nicht mehr nur von den musikalischen Darbietungen der Sängerin. Aufwendige Kostüme und Spezialeffekte gehören zu ihren Konzerten genau so dazu wie spektakuläre akrobatische Einlagen. Doch dabei läuft nicht immer alles glatt: Schon vor Beginn ihrer "Rausch"-Tour verletzte Helene sich bei den Proben am Trapez, musste den Start verschieben. Und erst vor wenigen Wochen hatte sie auf der Bühne einen Unfall, der sie dazu zwang, das Konzert abzubrechen.
Doch Helene hat neben ihren Akrobatik-Kunststücken noch ein weiteres Markenzeichen: ihre beeindruckenden Kostüme. Während ihres Konzerts wechselt die Sängerin gleich mehrfach ihr Outfit. Ihre Kleidung wird an einer Stelle sogar zur Show-Einlage. Gegenüber einer Schweizer Boulevardzeitung hat nun der Produktionsleiter ihrer Show einen Einblick hinter die Kulissen gegeben und ein kurioses Detail verraten.
Helene Fischer möchte ihren Fans bei ihren Konzerten eine atemberaubende Show bieten. Deshalb turnt die Sängerin bei den Auftritten ihrer "Rausch"-Tour nicht nur am Trapez und lässt sich von einem Roboterarm herumwirbeln, während sie ihren Hit "Atemlos" singt. Sie präsentiert – unterstützt von den Artist:innen des Cirque du Soleil – auch immer wieder akrobatische Showelemente.
Während ihres Songs "Volle Kraft voraus" wird sie etwa von den Künstler:innen in ein überdimensionales rotes Kleid eingewickelt, das anschließend mit einer Windmaschine dramatisch in Szene gesetzt wird.
Doch was auf der Bühne für so beeindruckende Bilder sorgt und kinderleicht aussieht, bedarf jeder Menge Planung. Wie Sebastian Pichel, der Produktionsleiter des Veranstalters Live Nation und des Cirque du Soleil nun verriet, ist dieser Teil des Auftrittes für Helene besonders anstrengend.
Gegenüber "Blick" enthüllt er: Sie hat für den Kostümwechsel in das neue Kleid nur 2,5 Minuten Zeit. Großer Stress für die Sängerin. Damit alles trotzdem reibungslos funktioniert, gibt es einige Tricks.
So sei der Stoff des Kleides "relativ dünn und leicht", verrät Pichel bei "Blick" und sagt auch, dass das Kostüm aus 112 Metern feuerfestem Spezialgewebe besteht. Außerdem wird das Kleid in einer eigenen Box auf Rollen transportiert, damit es möglichst schnell bei Helene ankommt. Das Dress ist laut Pichel etwas ganz Besonderes. "Es gibt nur ein Exemplar davon", erklärt er.
Hier erfährst du mehr darüber, ob die Sängerin ihre eigenen Hits privat auch selbst hört:
Für die Windeffekte, die das Kleid dramatisch um Helene herumwirbeln lassen, sorgen sechs Gebläse, die in der Bühne installiert sind. Sie bringen das Kleid in Bewegung. Doch das allein reicht nicht aus.
Sechs bis acht Leute unter der Bühne sorgen laut Pichel "für einen reibungslosen Ablauf". Auch auf der Bühne selbst hat Helene für diesen Teil ihres Auftritts Unterstützung. "Auf der Bühne sind vier Tänzerinnen, die die Bewegung des Kleides verstärken", so Pichel.
Und all das, damit Helene ihren Hit am Ende umwogen von rotem Stoff performen kann. Doch der Aufwand lohnt sich, bei den Fans kommt das an. "Gänsehaut", schreibt etwa eine Person unter ein Video der Performance auf Tiktok.
