In rund drei Wochen startet die neue Staffel der RTL-Show "Let's Dance". Senna Gammour ist eine der neuen Kandidatinnen, die mittanzt. Doch bevor es überhaupt losgeht, fordern einige schon ihren Rauswurf. Der Grund: Sennas kürzlicher Dubai-Trip sorgte im Nachhinein für Kritik, weil sie trotz Pandemie eben diese Reise unternahm. Sie veröffentlichte zwar nichts von ihrem Aufenthalt dort, jedoch machte Oliver Pocher in einem Post vom 22. Januar darauf aufmerksam und schrieb: "Würde gerne was aus Dubai sehen".
Die Ex-Monrose-Sängerin gab somit dem Comedian eine Mitschuld für die Kritik, die ihr nun entgegenschlägt: "Ich halte mich an Regeln, aber hätte es Oliver Pocher nicht gespreadet, dann hätte es niemals so eine Welle genommen. Never ever", sagte sie zunächst.
Jetzt hat sie sich nach zahlreicher Berichterstattung über die Geschehnisse auf Instagram noch einmal persönlich zu Wort gemeldet und ihre Sicht der Dinge klargestellt.
Zunächst zeigte die 41-Jährige Artikel, die über die Forderung von Nutzern nach einem "Let's Dance"-Rauswurf berichtet haben. Diese kommentierte sie mit folgenden Worten: "Dann gehe ich mal zum Training und lasse andere mobben, reden und berichten für meine Zuschauer und Supporter. Keine Sorge, 'Let's Dance' wird wunderschön." Im Anschluss daran sprach sie dann ihre über eine Million Follower noch einmal persönlich an:
Die, die ihren Rauswurf fordern, seien laut Senna hundert Prozent Menschen, die ein persönliches Problem mit ihr hätten. Dies würde sie nicht verstehen, denn sie kenne die Personen nun mal nicht persönlich. Die Künstlerin erklärte zudem:
Und weiter: "Nochmal, ich habe nichts Kriminelles, Gesetzloses oder Asoziales gemacht, dass man jetzt so abgeht. Ich habe Verantwortung für mich übernommen und habe mich bewusst entschieden, wegzufliegen und habe auch gleichzeitig bewusst für mich entschieden, diesen Urlaub nicht preiszugeben. Ich konnte aber nicht wissen, dass mir jemand zuvorkommt." Nochmal zur Erinnerung: Oliver Pocher hatte ihre Reise publik gemacht. Dazu sagte sie jetzt:
Daraus sei eine Kettenreaktion entstanden. Senna stellte empört fest: "Dass Leute sich die Erlaubnis nehmen und auf die 'Let’s Dance'-Seite und auf verschiedene Seiten gehen, richtige Hetze betreiben und meinen Rauswurf fordern, ist für mich sowas von asozial, wirklich." Zudem mahnte die Musikerin an, dass so viele große RTL-Gesichter weggeflogen seien und sogar ihre Reise ihrer Community gezeigt hätten. Dies sei zwar vollkommen in Ordnung, aber darüber würde nicht geredet werden, so Senna. Zu der Kritik an ihrer Person sagt sie dementsprechend:
Sie könne jetzt aufgeben, traurig oder wütend sein, das seien ganz normale Emotionen darauf und die trage sie auch in sich. Doch etwas anderes ist ihr in diesem Zusammenhang besonders wichtig: "Aber, ich habe auch die eine Seite in mir, diese Kämpferseite, die sagt, weißt du was, jetzt erst recht. Bei so einem ungerechten Müll da draußen, der gerade wieder passiert, kannst du das in positive Energie umwandeln und es zu deinen Gunsten machen." Ihre klare Botschaft lautete zum Schluss: "Wichtig ist, steh auf, gib nicht auf, hol dir das, was dir gehört."
(iger)