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Helene Fischer: Fiese Kritik nach Comeback-Konzert – vom Veranstalter

GRINDELWALD, SWITZERLAND - MARCH 27: (EDITOR'S NOTE: Editorial Usage Only. Image use is only permitted for three months from create date. Image must be removed thereafter.) Helene Fischer perform ...
Am Wochenende gab Helene Fischer ihr Bühnen-Comeback beim SnowpenAir.Bild: Philipp Schmidli/Getty Images
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Veranstalter übt Kritik nach Helene-Fischer-Comeback: "Ihnen täte ein bisschen mehr Bodenständigkeit gut"

03.04.2022, 15:42
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Die Fans von Helene Fischer haben dem vergangenen Wochenende entgegengefiebert, denn beim SnowpenAir in Grindelwald absolvierte die Sängerin ihren ersten öffentlichen Auftritt seit der Geburt ihres Kindes. Zugleich war es ihr erstes Konzert nach langer Zeit, das Schweizer Festival musste aufgrund der Corona-Pandemie mehrmals verschoben werden.

Für den Veranstalter war die Freude allerdings ein wenig getrübt. Im Anschluss an die Show fand Festivalgründer Urs Kessler im Interview mit "Blick" kritische Worte für Helenes Fischers Management. Dabei geht es unter anderem um ein Kameraverbot während des Gigs.

Helene Fischers Team in der Kritik

Seit 2019 hatte Helene Fischer nicht mehr vor ihren Fans gesungen, was das SnowpenAir für alle Beteiligten zu einem ganz besonderen Event machte. Hinter den Kulissen lief anscheinend aber nicht alles reibungslos ab. So beschreibt Kessler die Planung zunächst generell als "herausfordernd".

Konkret erwähnt der Veranstalter ein Film- und Fotoverbot auf dem gesamten Festivalgelände, das Helenes Team für Medienvertreter verhängt hatte. Eine Ausnahme habe es lediglich bei den ersten drei Songs gegeben, hier durften also Aufnahmen gemacht werden. Nach Ansicht Kesslers waren die Maßnahmen viel zu streng. "Das ist sehr schade und war eine Anordnung", bedauert er, und findet klare Worte für das Management:

"Ihnen täte ein bisschen mehr Bodenständigkeit gut."

Für die Künstlerin selbst hingegen hat der 60-Jährige nur Lob übrig: Die "Atemlos"-Intepretin sei "richtig sympathisch und überhaupt nicht abgehoben", zudem bezeichnet er sie im Interview als "Weltstar". Was die Anordnungen ihres Managements betrifft, nimmt Kessler die Künstlerin explizit in Schutz und meint: "Ich bin mir nicht sicher, ob sich Helene Fischer selbst bewusst ist, wie strikt ihre Leute vor Ort agieren."

Für dieses Jahr hat die 37-Jährige noch weitere Live-Shows geplant, darunter ein XXL-Gig am 20. August in München vor maximal 150.000 Zuschauern. "So richtig fit bin ich noch nicht", verriet die Sängerin zwar am Wochenende, doch bis zum Sommer ist ja noch ein wenig Zeit. Eine längere Tour ist dann erst für 2023 angesetzt.

(ju)

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