Jasmin Herren wurde an Tag neun als zweite Frau aus dem Dschungelcamp gewählt. Dabei sorgte sie nicht nur mit Streitigkeiten rund um Anouschka Renzi für Aufsehen. Sie sprach nämlich auch über die Hintergründe zum Tod von Willi Herren. Ihr Mann verstarb im vergangenen Jahr. Es war ihr in der RTL-Show anzusehen, wie sehr ihr der Verlust nach wie vor zusetzt. Bereits in den ersten Tagen von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" äußerte sie sich über die Beziehung zum einstigen Ballermann-Star.
"Ich bin nicht mehr die Person, die ich mal gewesen bin. Ich bin durch einen förmlichen Krimi gegangen und habe wahnsinnig viel Stärke dazu gewonnen", sagte sie in einem Interview mit dem Sender. Eigentlich wollte sie nicht viel von dem Sänger und Schauspieler sprechen, doch schnell sorgte sie mit Erzählungen über den Kölner für Gesprächsstoff. Auch über ihr schwieriges Verhältnis zu seiner Familie sprach Jasmin.
Die 43-Jährige gab an, dass die zwei nie getrennt gewesen seien: "Wir haben gelogen. Es sind einige Dinge vorgefallen." Nun erhielt sie auf Instagram eine Nachricht, die es in sich hatte. Ein Nutzer warf ihr vor, Willis Tod für sich zu nutzen. Die Künstlerin reagierte prompt.
Nachdem Jasmin Herren ihren Song "Du lebst in mir" auf ihrem Profil promotete, schrieb ihr ein User folgendes: "Ob Willi möchte, dass du Profit aus seinem Tod schlägst?" Zunächst kommentierte sie die Nachricht mit folgenden Worten: "So einen Rotz bekomme ich hier öfter mal." Im Anschluss daran zeigte sie sich in ihrer Story und ging detailliert auf die schweren Vorwürfe ein.
Jasmin meinte schließlich dazu: "Ich sage euch jetzt mal was zu dem Post hier davor. Also alles, was ich hier mache, habe ich gemacht, nicht Willi oder sonst irgendwer. Willi war immer damit einverstanden, dass ich Musik mache, er hat das sogar gefördert und unterstützt." Und weiter: "Wir waren sogar gemeinsam auf der Bühne. Und nur zur Information: Ich zahle das, ich schreibe das gemeinsam mit jemandem und ich bezahle auch die Produktion. Das könnt ihr euch anhören oder auch nicht."
Zum Schluss betonte Jasmin, dass sie künftig nur noch die Sachen lese, die für sie positiv seien. Demzufolge wolle sie sich nicht mehr mit kritischen Kommentaren auseinandersetzen oder sich für Anschuldigungen rechtfertigen. Dennoch war es ihr wichtig, hier noch einmal Stellung zu beziehen. Der Grund: "Ich wollte es mal kurz sagen, dass das vielleicht auch die drei Pappnasen verstehen, die hier sowas andauernd schreiben."
(iger)