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Oliver Pocher lobt Tinder – ohne die Dating-App wären Amira und er nicht verheiratet

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Oliver Pocher hat in einem Youtube-Video sehr offen über Amira gesprochen.Bild: instagram.com/amirapocher
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Oli Pocher lobt Tinder – ohne Dating-App hätte er Amira nicht kennengelernt

13.05.2020, 10:42
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Oliver und Amira Pocher sind wohl derzeit das Traumpärchen der Comedy-Szene. Dabei ist doch eigentlich er der Berühmte von den beiden. Doch mittlerweile hat auch Amira fast 800.000 Follower auf Instagram und steht fast genauso sehr im Fokus des Interesses wie ihr berühmter Mann. Kein Wunder, dass Oli Pocher in der Youtube-Show "Lasst uns reden, Mädels!" auch ausgiebig bezüglich seiner Frau "verhört" wurde.

Die vier Gastgeberinnen Motsi Mabuse, Saskia Valencia, Marlene Lufen und Marijke Amado outeten sich direkt als Fans von Amira. Seit sie an seiner Seite sei, hätte er ein ganz anderes Auftreten, eine ganz andere Energie, meinte Motsi. "Ja, ja, total", versuchte Oli Pocher erst mal abzuwinken.

Denn er sei ja schon knapp vier Jahre mit ihr zusammen, auch wenn sie ihre Beziehung lange geheim hielten. Nachdem die Beziehung öffentlich wurde, sei es Schritt für Schritt weitergegangen. Aber erst Anfang des Jahrs hätten die Leute "Amira so richtig für sich entdeckt", meinte der Comedian. "Jetzt freut sie sich, dass es Plakate gibt mit ihrem Namen darauf. Jetzt bin ich nur noch das Beiwerk bei irgendwelchen Auftritten", scherzte er und setzte noch einen drauf:

"Ich hole jetzt meine nicht vorhandenen Sympathiewerte über die Frau wieder rein. Das ist auch eine kuriose Situation."

Pocher ist Tinder dankbar

Ob es für Pocher tatsächlich ein Problem sei, dass seine Frau quasi beliebter sei als er selbst, wollte Marlene Lufen daraufhin wissen. Aber Pocher winkte ab. "Ich find das gut! [...] Wenn andere Menschen deine Frau gut finden, dann hilft das ja schon mal, als wenn die sich immer wegdrehen würden und sagen: 'Oh, das ist ein richtiger Metteimer, den du da geheiratet hast!'", meinte Pocher. Und außerdem mache sie ihre Sache in der Öffentlichkeit ja auch gut, betonte er weiter. "Wenn das nicht auch in irgendeiner Weise in dem Podcast oder vor der Kamera funktionieren würde, würde ich ja auch bei ihr sagen, 'mach ruhig auch'", sagte Pocher ironisch.

Oli Pocher, Motsi Mabuse, Saskia Valencia, Marijke Amado, Marlene Lufen
Oli Pocher sprach mit Motsi Mabuse, Saskia Valencia, Marijke Amado und Marlene Lufen über seine Frau Amira.Bild: screenshot youtube

Und dann wurde es pikant. Marijke Amado sprach Pocher auf sein Kennenlernen mit Amira an. Das fand ja bekanntermaßen auf Tinder statt. "Als ich Single war, habe ich das schon hier und da genutzt. [...] Amira und ich hätten uns sonst nicht kennengelernt", gab er zu. Sorge, dass er auf Tinder auch auf Mädels stoßen könnte, die nur auf seinen Ruhm aus sind, hatte er übrigens nicht. Das habe er unterscheiden können. "Diese ganzen 'Bachelor'-Bumsbirnen, die sich an einen ranhängen wollen, das ist eine andere Veranstaltung, damit habe ich nichts zu tun", meinte er.

Pocher nennt Amira seinen Sechser im Lotto

Was Amira denn besonderer mache als andere Frauen, wollte Marijke daraufhin wissen – und da wurde es fast ein wenig romantisch. Sie habe eine gewisse Ausstrahlung und natürlich einen sehr guten Humor, denn das müsste sie auch haben, wenn sie jeden Tag mit ihm aufstehe. Hübsch sei sie natürlich auch, das habe aber am Ende eine untergeordnete Rolle gespielt. Und dann ließ er sich sogar zu einer echten Liebeserklärung an seine Amira hinreißen: "Dass man dann so einen Glückstreffer hat, einen Sechser im Lotto, den kann man ja auch nicht alle Tage treffen."

Aber nicht nur Amira war in der kleinen Talk-Runde Thema, sondern auch Olis Kindheit bei den Zeugen Jehovas. Schon mit sechs Jahren musste er damals mit dem "Wachtturm" in der Fußgängerzone stehen, wie er erzählte. Kein Weihnachten, kein Geburtstag, keine Klassenfahrten, dafür aber wöchentliche Versammlungen. Die Zeit sei hart gewesen und er habe sie nur meistern können, in dem er der Klassenclown war.

Mit 17 oder 18, als er Zivildienst leistete, habe er dann seine Schichten immer so gelegt, dass er nicht zu den Versammlungen gehen konnte. "Als ich dann zu Viva nach Köln gekommen bin, war das Thema durch. Da bin ich dann einfach nicht mehr hingegangen und es hat mich auch wirklich nicht mehr interessiert", berichtete er. Seine Eltern und seine Schwester seien aber noch immer bei den Zeugen Jehovas. Deshalb sei es noch immer "ein schöner Streitpunkt in der Familie".

(jei)

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