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Anna Wilken nahm 2014 an der neunten Staffel von "Germany's next Topmodel" teil und stieg seinerzeit freiwillig aus Heidi Klums Castingshow aus. Nach der Show blieb sie jedoch dennoch der Modewelt treu und startete zusätzlich auf Instagram durch – mittlerweile hat sie über 480.000 Follower.
Ihre Community nimmt die 25-Jährige schon seit geraumer Zeit mit auf ihren Weg zu ihrem ersten Baby. Das Model erlitt bereits eine Fehlgeburt und leidet an Endometriose, was den Kinderwunsch sehr erschwert. Vor rund einem Monat dann aber zunächst die schöne Nachricht: Anna wurde durch künstliche Befruchtung zum zweiten Mal schwanger.
Die Neuigkeit teilte sie mit der Öffentlichkeit schon früh in der Schwangerschaft: "Da gibt es auch kein richtig oder falsch. Natürlich weiß ich selber nur zu gut, was alles passieren kann", erklärte sie dazu. Nun ist jedoch das Schlimmste eingetreten, was hätte passieren können: Anna hatte eine weitere Fehlgeburt.
Die erneute Fehlgeburt machte Anna wiederum durch einen Post bei Instagram bekannt. Zu einem Foto von ihrem Arm, auf dem man die typische Krankenhaus-Robe erkennen kann, schrieb sie: "Eigentlich wäre ich jetzt schon fröhlich in der neunten Schwangerschaftswoche – eigentlich." Und weiter:
Seit Tagen habe sie sich bereits zu Hause mit Schmerzen und Blutungen gequält und sei schließlich ins Krankenhaus gefahren. Der Besuch in der Klinik sei "kurz, aber aufwühlend" gewesen.
Verständlicherweise belastet sie die erneute Fehlgeburt schwer. Sie habe einige Zeit gebraucht, um den Vorfall einigermaßen zu verarbeiten. Anna erklärte in ihrem Post weiter: "Ehrlich gesagt waren die letzten Tage alles andere als einfach. Ich hatte keine Kraft, mich hier zu melden und habe diese Zeit für mich – für uns gebraucht. Selbst jetzt fallen mir diese Zeilen unglaublich schwer."
Den Grund, wieso sie ihren Schicksalsschlag öffentlich gemacht hat, verriet sie ebenfalls wenig später in ihrer Instagram-Story. Die Ex-"GNTM"-Kandidatin wolle in erster Linie aufklären: "Denn auch, wenn ich mich im ersten Moment total alleine gefühlt habe – ich bin es leider nicht. Einer von vier Frauen geht es wie mir. Jede Frau erlebt es auf individuelle Art und Weise und doch fühlen wir das Gleiche. Einen unendlichen Verlust."
Schließlich erbat sich Anna von ihren Followern noch etwas mehr Zeit, um mit der Situation klarzukommen. Sie stehe aber weiterhin unter anderem auch mit dem Kinderwunschzentrum in engem Kontakt. Zu ihrem derzeitigen Zustand schrieb Anna offen: "Ich verarbeite gerade selber noch alles. Auch lässt mein Körper den Embryo noch nicht los. Heute war er noch da, in seiner Fruchthöhle, gemütlich in meiner Gebärmutter. Ich habe nahezu durchgehend Wehen und Krämpfe und hoffe, dass bald alles etwas überstanden ist."
(cfl)
