Oliver Pocher spricht die vergangenen Wochen schonungslos über sein Ehe-Aus. Bereits Ende August wurde bekannt, dass er und Amira kein Paar mehr sind. Doch seitdem haben sich die Ereignisse überschlagen. Er verkündete, dass der gemeinsame Podcast "Die Pochers!" mit Amira nicht fortgesetzt wird. Der Komiker sprach von einem Vertrauensverlust, sodass eine weitere Zusammenarbeit mit ihr unmöglich sei. Dafür setzt Sandy mit ihm das Projekt fort. Auch Amira hat einen neuen Podcast, den sie zusammen mit ihrem Bruder Ibrahim, genannt Hima, an den Start bringt.
Die Geschwister haben ein sehr gutes Verhältnis, schon in der Vergangenheit waren sie gemeinsam in Amiras Podcast auf RTL+ zu hören. Auf Podimo könnte nun erstmals die 31-Jährige ihre Sicht auf die Trennungsumstände schildern. Dies machte der Comedian gerade erst im großen RTL-Interview mit Frauke Ludowig und packte weiter brisante Details über das Ende der Beziehung aus. Nun sagte Ludowig, wie sie das Gespräch erlebt hat.
Oliver Pocher zeigte sich in dem RTL-Interview ungewohnt ernst. Ihm war anzumerken, wie ihm die Situation zusetzt. Er war sichtlich emotional, verteilte aber auch immer wieder einen Seitenhieb. Sei es gegen Amira oder gegen andere Frauen, die ihm jetzt nach seinem Ehe-Aus schreiben würden. Der Sender selbst bezeichnete das Gespräch als "das wohl explosivste Interview des Jahres".
Frauke Ludowig betonte, dass Olli Pocher "emotional, sehr offen und sehr ehrlich" gewesen sei. "Wie man es selten bei einem Prominenten erlebt – mit allen Gefühlen nach vorn. Er begründet das so, er habe öffentlich seine Beziehung geführt, nun gehört das auch für ihn dazu", erzählte sie weiter. Ludowig habe ihn als freundlich und offen empfunden, das würde auch daran liegen, dass sie sich schon sehr lange kennen würden.
Die 59-Jährige betonte: "Er hat sehr bewegt über eine intensive Zeit in seinem Leben erzählt. Ich hatte das Gefühl, dass er Redebedarf hatte." Ihr sei aber auch mit Blick auf ihre langjährige Berufserfahrung bewusst, dass es für ein Promi-Paar nicht einfach sei, vor der Öffentlichkeit den endgültigen Schlussstrich zu ziehen. Ludowig meinte zum Schluss in Richtung der Pochers: "Ich wünsche den beiden, dass sie sich irgendwann wieder in die Augen sehen können und offen miteinander sprechen können – vor allem im Sinne der Kinder."
Oliver Pocher meinte im jüngsten Interview mit RTL unter anderem: "Sie hat doch alles, sie wollte die Beziehung beenden. Es ist doch alles so beschissen gewesen, jetzt kann sie sich jeden Tag einen glücklichen Spruch anhören, wunderbar. Warum soll ich der Doofe sein? Rede doch normal mit mir. Aber es wird eine gewisse Wut auf mich kanalisiert, die ich nicht nachvollziehen kann." Und weiter: "Warum ist man so emotionslos? Warum kann man mit dir nicht mehr reden? Warum bist du die ganze Zeit am Handy? Warum kicherst du die ganze Zeit wie so ein verliebter Teenie? Irgendwann gibt es Antworten. Das reicht mir auch."