
Susan Sideropoulos spielte von 2001 bis 2011 bei "GZSZ" die Rolle der Verena Koch. RTL / © Pascal Bünning
Prominente
16.02.2022, 14:2816.02.2022, 14:28
Zehn Jahre verkörperte Susan Sideropoulos bei "GZSZ" die Rolle der Verena Koch bis ihre Figur 2011 einen grausamen Serientod starb: Sie kam bei einem Autounfall ums Leben und hinterließ in der Serie ihren Mann Leon, gespielt von Daniel Fehlow, und ihren Sohn Oskar. Bis heute gehört der Tod von Verena Koch wohl zu den emotionalsten Momenten, die es in der Vorabend-Serie gab.
Weitere zehn Jahre später feierte Susan Sideropoulos nun ein kleines "GZSZ"-Comeback. In dem Spin-off zur Serie "Leon – Glaub nicht alles, was du siehst", stand sie wieder mit Daniel Fehlow vor der Kamera. In dem Soap-Ableger verkörpert Susan eine Frau, die der verstorbenen Verena zum Verwechseln ähnlich sieht. Mit diesem Trick könnte die 41-Jährige trotz Serientod nun auch eigentlich wieder bei "GZSZ" einsteigen. Aber will das die zweifache Mutter überhaupt?
Susan Sideropoulos: "GZSZ"-Comeback schließt sie nicht völlig aus – doch sie hat Zweifel
Mit "Spot On News", wie "Gala" berichtet, sprach Susan Sideropoulos über eine mögliche Rückkehr zu der beliebten RTL-Serie. Bezüglich eines "GZSZ"-Comebacks äußerte sie einige Bedenken:
"Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass das überhaupt keinen Sinn macht. Wenn es im Raum steht, könnte ich darüber nachdenken. Ich finde es aber immer schwer, darüber nachzudenken, wenn das nicht eine konkrete Geschichte ist, weil ich mich grundsätzlich von solchen Gedankenmustern in meinem Leben verabschiedet habe."

Susan Sideropoulos und Daniel Fehlow gehörten zu den Traumpaaren bei "GZSZ"RTL / Rolf Baumgartner
Und weiter führte sie aus: "Mein Mann Jakob sagt immer: Wenn das Problem da ist, wird auch die Lösung da sein. Also wenn das Angebot da wäre, würde ich in mich gehen und schauen, ob sich das gut anfühlt." Außerdem betonte sie, dass sie niemals nie sage. Ein Hintertürchen lässt sich die Schauspielerin also offen.
Die Rolle in dem "GZSZ"-Spin-off "Leon – Glaub nicht alles, was du siehst" war für Susan in diesem Zusammenhang der perfekte Kompromiss und sie finde es toll, "dass es eben nicht 'GZSZ' ist", fügte sie hinzu und erklärte weiter:
"Ich denke, da haben sich die Produzenten und Macher der Serie wahrscheinlich öfter mal die Frage gestellt: Kann man das machen? Wird man dem gerecht, was sich die Zuschauer wünschen? Verena ist ja eigentlich tot. Wie soll man diese Geschichte erzählen?"
Sie sei da immer sehr skeptisch gewesen, machte Susan Sideropoulos deutlich, denn man wolle schließlich nicht enttäuschen und etwas an den Haaren herbeiziehen. "In diesem anderen Kosmos macht es viel mehr Sinn. Es ist eine andere in sich abgeschlossene Geschichte, das finde ich total schön", freute sie sich.

2022 sind Susan Sideropoulos und Daniel Fehlow wieder vereint.RTL / Florian Reick
Nach "GZSZ": So verlief die Karriere von Susan Sideropoulos
Aber auch abseits von "GZSZ" ist Susan Sideropoulos regelmäßig in verschiedenen TV-Formaten zu sehen. Unter anderem nahm sie 2019 an der ersten Staffel von "The Masked Singer" teil und trat als Schmetterling auf. Außerdem ist die Blondine aktuell in der Vox-Sendung "Showtime of my Life – Stars gegen Krebs" zu sehen. In der Sendung lassen acht prominente Männer und Frauen die Hüllen fallen. Dahinter steckt eine besondere Intention: Mit der Aktion wollen die Stars auf lebensrettende Vorsorgeuntersuchung von Brust-, Prostata- und Hodenkrebs aufmerksam zu machen.

Susan Sideropoulos zieht in der Sendung "Showtime of my Life – Stars gegen Krebs" für den guten Zweck blank. RTL / Markus Nass
Allerdings musste Susan auch einen Flop verkraften: 2015 bekam sie mit "Mila" ihre eigene Daily-Soap auf Sat.1. Das Format wurde bereits nach zehn Folgen wegen schwacher Quoten an Sixx weitergegeben und schließlich in verkürzter Form zu Ende gebracht.
(swi)
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