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Oliver Pocher erstaunt wegen Amira: "Vor ein paar Jahren undenkbar"

Amira und Oliver Pocher stehen immer wieder gemeinsam auf der Bühne.
Amira und Oliver Pocher stehen immer wieder gemeinsam auf der Bühne. Bild: IMAGO/ Future Image
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Oliver Pocher erstaunt wegen Ehefrau Amira: "Vor ein paar Jahren undenkbar"

04.02.2023, 15:44
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Amira Pocher hatte ihren ersten TV-Auftritt bei "Pocher vs. Wendler". Dies ist mittlerweile rund drei Jahre her. Heute ist sie erfolgreiche Unternehmerin, vertreibt unter anderem ihren eigenen Nagellack und moderiert die Sendung "Prominent" auf Vox. Immer wieder tritt sie auch gemeinsam mit ihrem Ehemann Oliver Pocher in diversen Shows auf.

2021 kaufte Amira ihre erste eigene Wohnung. Diese gehörte zuvor dem Komiker. Damals sagte sie: "Ich bin wirklich aufgeregt und ich freue mich auf dieses Projekt." Nun erfüllte sich Amira einen weiteren Traum, wie sie nun in der neuesten Podcastfolge von "Die Pochers!" im Gespräch mit dem Comedian verriet.

Amira Pocher hat ein Haus in ihrer Heimat gekauft

Derzeit befindet sich die Moderatorin in Österreich am Wörthersee. Sie erklärte, dass sie schon seit ein paar Monaten dort ein Grundstück suchen würde. "Zuerst hatte ich ein Haus gesucht, aber wenn du wirklich ein gutes haben willst und auch genug dafür zahlst, ist immer noch was zu machen und du musst erst recht wieder Geld reinstecken", betonte sie mit Blick darauf, wie schwierig es sei, eine geeignete Immobilie zu finden.

Daher kam für sie folgender Entschluss: "Warum nicht einfach von selber anfangen zu bauen, damit jeder Nagel und jede Tür genau so sitzt, wie du sie haben willst? Es gab eine längere Suche nach einem passenden Grundstück und jetzt haben wir endlich eins gefunden. Ich habe am Montag meinen Notartermin gehabt und den offiziellen Kauf des Grundstücks vollzogen."

Amira betonte, wie stolz sie auf diesen Schritt sei und zeigte sich überzeugt davon, "dass da in hoffentlich schon einem Jahr unser Familienhaus stehen wird". Einziehen sollen ihre Mutter, ihr Stiefvater und ihr Bruder.

Zuletzt geriet sie in ihrer Heimat zunehmend unter Stress, da sie immer in einem anderen Hotel unterkommen musste, jedes Mal Geld ausgab. Auch die Fahrerei mit den Kindern setzte ihr zu, da sie jeden sehen wollte. Die 30-Jährige fügte hinzu: "Ich wollte schon länger hier Weihnachten feiern, damit meine Eltern nicht immer kommen müssen. Das zerreißt die Familie, da habe ich keine Lust drauf. Wir haben hier aktuell nicht genug Platz in der Wohnung."

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Oliver Pocher begrüßt Amiras Schritt

Daher kam ihr Entschluss, etwas an der Situation zu verändern: "Es ist an der Zeit, dass wir hier einen Standort, ein schönes Haus haben, wo wir alle Platz haben, wenn wir mal zu Besuch kommen. Man kann hier Weihnachten feiern, schön Urlaub zusammen machen." Dies sei für sie nicht die erste Immobilie, aber eine sehr wichtige.

Oliver Pocher pflichtete ihr bei und begrüßte ihre Entscheidung. Der Comedian meinte, dass sie nun einen ähnlichen Weg gehen würde, den er selbst ausgewählt habe. Das sei auch nicht zu protzig und es würde nicht darum gehen, ein Haus am Wörthersee in der ersten Reihe zu haben.

Demzufolge bekräftigte er ihre Investition: "Wenn man besser verdient, und das ist bei dir schon seit zwei, drei Jahren der Fall, ist das sehr bodenständig. Eine Immobilie ist im Prinzip das sicherste, was man machen kann. Das zeigt, dass du deiner Mutter etwas Gutes tun kannst. Das war vor ein paar Jahren undenkbar, dass du dir ein Haus kaufst, in Klagenfurt baust."

Amira spricht über Neid

Amira meinte, dass ihre Mutter das auch gar nicht hätte haben wollen. Nun würden sie ein "bescheidenes Fleckchen Erde ganz idyllisch am Wald" haben. Es sei ihr wichtig gewesen, dass sie sich dort frei entfalten können, "ohne, dass der Nachbar von oben in deinen Garten gucken kann". Nun sei das Geld gut angelegt und jeder würde etwas davon haben.

Darüber hinaus war es ihr wichtig zu sagen, dass der Hauskauf ihre Idee gewesen wäre und sie niemand dazu gedrängt habe: "Ich musste sie regelrecht dazu zwingen. Es ist etwas für die ganze Familie. Jeder hält zusammen, jeder packt mit an." Mit Blick auf kritische Stimmen sagte sie: "Da muss keiner ein schlechtes Gewissen haben, wenn Leute reden. Das ist natürlich auch schwierig, gerade hier in einer kleinen Stadt."

Ihrer Mutter sage sie in so einer Situation: "'Mama, scheiß doch auf die Leute, die werden immer reden. Glaubst du denn, jemand würde nicht stolz auf sein Kind sein und würde erzählen: Meine Tochter baut uns jetzt ein Haus.' Das sind nur Quatschköpfe, die neidisch sind." Die Menschen würden eine völlig falsche Wahrnehmung haben. Beide seien nämlich Vollverdiener, nicht faul und würden mit anpacken. "Die haben noch nie nach einem Cent gefragt", so Amira.

Der Komiker witzelte daraufhin: "Einmal in die eine Richtung, dann wieder zurück: Dich kriege ich nicht mehr aus der Business Class." Dies wollte die Mutter zweier Kinder aber nicht auf sich sitzen lassen und wehrte sich mit deutlichen Worten: "Olli, du stellst mich oft so dar. Das nervt mich. Es ist nicht immer Schickimicki und Highlife."

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