Heidi Klum ist hier bei der Auftaktfolge von "GNTM" zu sehen.Bild: ProSieben / Germany's next Topmodel
Prominente
Seit Anfang Februar macht sich Heidi Klum im TV wieder auf die Suche nach dem nächsten "Germany's next Topmodel". Die 17. Staffel steht ganz im Zeichen von Diversity. Die älteste Kandidatin war die 68 Jahre alte Barbara, die in der Sendung den 20. Platz belegte. Neben dem Alter spielen aber auch die Körpergröße und die Maße keine Rolle mehr. Von 1,54 Meter bis 1,95 Meter und Konfektionsgrößen von 30 bis 54 wird in diesem Jahr eine große Bandbreite an unterschiedlichen Nachwuchsmodels abgedeckt.
Heidi sagte in der Show: "Ich suche immer noch nach einem Model, das das gewisse Etwas hat. Die Nachfrage nach Diversity ist jetzt größer denn je. Jetzt suche ich nach neuen Gesichtern mit einer großen Vielfalt an Körpergrößen, Alter und Persönlichkeit."
In der ersten Folge gab die 48-Jährige allerdings auch zu: "Wir hatten Probleme, Designer zu finden. Als sie die Größen erhalten haben, sagten sie: Das können wir nicht machen." Einer, der nun offen über den Diversity-Ansatz bei "GNTM" sprach, ist Kilian Kerner. Er war selbst bereits in der Sendung zu sehen.
Für Kilian Kerner gehört bei Diversity mehr dazu
Im vergangenen Jahr suchte Designer Kilian Kerner für seine Jubiläumsshow ein Model. Kandidatin Dascha konnte ihn vollends überzeugen und durfte für ihn auf der Berliner Fashion Week laufen. Somit buchte er sein erstes Curvy-Model überhaupt. Im Interview mit "Promiflash" sagte Kerner jetzt über den Diversitätsanspruch der Topmodel-Jurorin:
"Ich finde es toll, dass Heidi das macht. Das ist natürlich viel kommerzieller, als wenn das eine Modenschau in New York macht, oder wenn es hier passiert, weil es die breite Masse erreicht."
Dennoch betonte er: "Aber keine einzige fucking Branche ist seit Jahrzehnten so divers, wie die Modewelt." Der 43-Jährige erklärte im Hinblick darauf, dass für ihn Diversität mehr als die Körper- und Konfektionsgröße sowie das Alter sei. "Diversität ist für mich viel mehr Nationalität, die Herkunft, der Ton der Hautfarbe, Menschen, die ganz woanders herkommen und unterschiedliche Geschichten haben und das gibt es in der Modewelt schon lange", sagt Kerner.
In jedem Fall freue er sich aber über Heidis Einsatz, die Vielfältigkeit in den Mittelpunkt zu rücken. Denn er selbst ließ sich ebenfalls von Heidis Models überzeugen. "Bei mir hat sie es geschafft. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, ein curvy Model zu buchen", gab er ehrlich zu.
(iger)
Krisengerüchte um Prinz Harry und Herzogin Meghan sind absolut nicht neu und ploppen immer mal wieder auf. Aktuell jedoch sind die beiden aber tatsächlich vermehrt getrennt unterwegs. In New York besuchte Harry mehrere Events allein, im Anschluss ging es in seine Heimat für die Wellchild-Awards – ebenfalls ohne Meghan. Und auch einen Afrika-Trip absolviert er solo.