Für Anna-Carina Woitschack war 2023 kein leichtes Jahr. Die Trennung von ihrem Ehemann Stefan Mross sorgte für jede Menge Schlagzeilen. Aus einer zunächst harmonisch-anmutenden Trennung wurde schnell ein Rosenkrieg. Immerhin ist er jetzt mit ihrer einstigen engen Freundin Eva Luginger liiert. Aber auch Anna-Carina selbst war schnell wieder fest vergeben und hält ihr Liebesleben nun deutlich privater.
Nicht nur im Privatleben ist bei Anna-Carina einiges los. Auch wenn es um ihre Karriere geht, gönnt sie sich 2023 keine Pause. Neben neuer Musik und vielen Konzerten stand auch ein spannendes TV-Projekt für die Sängerin auf dem Programm. Aktuell ist sie in der RTL-Show "Die Verräter" zu sehen. Ihr kam dabei nicht etwa die Rolle der Loyalen zu, sondern sie gehört zu den drei für das Spiel bestimmten Verräter:innen. Eine Aufgabe, die ihr nicht immer leicht fiel, wie sie erzählt.
Anna-Carina Woitschack musste in ihrer Rolle immer wieder lügen und verwirren. Während Schauspieler Florian Fitz und Jalil, die ebenfalls von Beginn an zu den Verrätern zählten, nach und nach ins Visier rückten und enttarnt wurden, konnte Anna-Carina immer wieder erfolgreich von sich ablenken.
Leicht fiel ihr das nicht. Überhaupt gab es einige Situationen während der Dreharbeiten, die für die Musikerin schwierig waren.
In ihrer Instagram-Story beantwortete sie nun einige Fan-Fragen zur RTL-Show. So wollte ein User wissen, wie sie die Verräter-Rolle so gut durchhalten konnte. "Ich habe mir immer wieder bewusst gemacht, dass es nur ein Spiel ist", erklärt Anna-Carina. In ihrer freien Zeit habe sie dann versucht, sich vom Spiel abzulenken und ein Buch zu lesen oder zu meditieren, gibt sie an.
Außerdem verrät sie über die RTL-Dreharbeiten, dass die Teilnehmer:innen während der Produktion ihre Handys abgeben mussten. "Kein Social Media, kein Internet", schreibt sie auf die Frage, ob sie während des Drehs Kontakt zu ihrer Familie oder Freunden haben durfte und erklärte weiter: "Auf einem Handy, welches von der Produktion bereits gestellt wurde, durfte ich meine Liebsten zu ausgewählten Zeiten kontaktieren."
Gedreht wurde den ganzen Tag – "von früh morgens bis spät abends", wie sie sagt. Sie selbst habe außerdem durch das Konklave noch die Nachtschicht gehabt.
Geschlafen wurde direkt im Schloss, in dem auch gedreht wurde. "Ich hatte ein ganz süßes Zimmer", sagt sie. Der einzige Nachteil: "Dass ich ein bisschen Angst hatte zu schlafen, weil es schon ein bisschen gruselig war im Zimmer." Sie berichtet in ihrer Fragerunde auch, dass es untersagt war, sich auf den Zimmern zu treffen – zu jeder Zeit.
Am 25. Oktober zeigt RTL das große Finale der Show. Wie es danach mit der Sendung weitergeht, die bereits in anderen Ländern sehr erfolgreich war, ist noch offen. "Wir warten jetzt erst einmal die letzte Folge ab und bewerten in Ruhe die Performance der Staffel im linearen TV als auch im Streaming. Erst dann entscheiden wir über eine Fortsetzung", lässt eine RTL-Sprecherin die Deutsche Presse-Agentur nun wissen.