Vanessa Mais Erfolg reißt nicht ab: Erst vor zwei Monaten erschien ihr achtes Studioalbum "Metamorphose". Ab dem 22. Oktober können Fans ihre eigene Doku-Serie "MAI time is now" im Ersten schauen. Im November folgt dann auch schon ihre Autobiografie "I Do It Mai Way".
In einem Interview mit "Bunte" erklärt Mai, warum sie sich für die vielen unterschiedlichen Projekte entschieden hat: "Ich mag es nicht gerne, wenn ich mich selbst in Kategorien packe und damit selbst limitiere."
Deshalb sei sie nicht nur eine Schlager-Sängerin, sondern eher "Entertainerin oder Künstlerin". Man solle "sich davon freimachen, sich im Entertainment-Business nur auf einen Bereich zu konzentrieren". Sie finde es großartig, jetzt die Freiheit zu haben, alles machen zu dürfen.
Trotzdem findet es die 30-Jährige nicht schlimm, dass sie "für einige Fans immer noch die Schlagersängerin" sei, selbst wenn sie sich mit ihrem neuen Album auch in anderen Musikrichtungen wie Pop, Soul und Dance mit Rap-Einflüssen ausprobiert hat. "Ich liebe Schlager! Dass ich heute andere Musik mache, ändert nichts an dieser Tatsache", sagt Mai. Sie bemerkt jedoch an, dass sie ihrer Meinung nach mit keinem "krassen Genre-Wechsel" überrascht habe.
Neben ihrer erfolgreichen Karriere ist Vanessa Mai auch im Privatleben wohl sehr zufrieden: Andreas Ferber ist nicht nur ihr Manager, sondern auch ihr Ehemann. Die beiden verbringen laut eigener Aussage so gut wie jede Minute des Tages miteinander, da sie auch beruflich zusammenarbeiten – gehen sich dabei aber wohl nicht auf die Nerven.
Früher war das laut der Sängerin anders:
"Am Anfang musste ich Andreas allerdings ein bisschen zu seinem Glück zwingen. Da dachte er wahrscheinlich still bei sich: 'Was klebt mir die Vanessa jetzt eigentlich ständig am Hintern?' Am Anfang war ich wirklich extrem aufdringlich."
Mai weiß ihr Glück in der Hinsicht sehr zu schätzen: "Mit meinem Mann habe ich den Jackpot gewonnen und das ist wirklich ganz großes Glück im Leben." Die beiden würden sich perfekt ergänzen. Ihr Mann verstehe sie blind und sei die Person in ihrem Leben, die sie am besten kenne. Als Rezept für eine glückliche Beziehung nennt sie Ehrlichkeit, "eine große Portion Toleranz und eine Grundentspanntheit, die wohl alle Paare haben, die einfach zusammengehören."