Anna und Gerald Heiser lernten sich 2017 über die Kuppelshow "Bauer sucht Frau" kennen und lieben. Die beiden sind immer noch ein Paar, im Januar kam der gemeinsame Sohn Leon zur Welt. Mit den Herausforderungen des Mutterseins geht die 31-Jährige offen um – Veränderungen am eigenen Körper gehören natürlich dazu.
Neulich postete Anna zwei Fotos bei Instagram, die viel Aufmerksamkeit erregten: Eines zeigt sie von vorne in Unterwäsche, das andere von hinten oben ohne. Damit wollte sie nach ihrer Schwangerschaft darauf aufmerksam machen, dass nicht jeder Körper perfekt sein kann und auch gar nicht muss. Neben positiven Reaktionen erntete sie aber auch viel unsachliches Feedback. Dies veranlasste die Namibia-Auswanderin nun zu einer klaren Ansage in ihrer Instagram-Story.
"Guten Morgen, jetzt muss ich mich dazu äußern, weil mir gerade der Kragen platzt", begann die ehemalige "Bauer sucht Frau"-Teilnehmerin ihr Statement. Dann kam sie auch schon auf das Oben-ohne-Bild zu sprechen und fand klare Worte: "Mich als niveaulos zu bezeichnen wegen einem Foto, auf dem man meinen Rücken sieht. Seid ihr eigentlich ganz dicht? Das geht gar nicht. Ich werde mich für meinen Rücken nicht schämen, ob es euch gefällt oder nicht. Ich habe mich nicht komplett ausgezogen. Und selbst wenn, würde es euch einen Scheißdreck angehen."
Jedoch ließ Anna auch durchblicken, dass die meisten Reaktionen positiv waren und stellte klar: "Das, was ihr jetzt gerade abzieht, spricht nicht für die Mehrheit." Dennoch haben ihr die Hasskommentare anscheinend sehr zugesetzt. Bei Instagram gab sie offen zu:
Anna habe sogar überlegt, die Aufnahme wieder zu löschen, obwohl sie "nichts falsch dran finde". Den Ausschlag gab am Ende dann Gerald, von dem sie in dieser Situation mentale Unterstützung erhielt: "Zum Glück habe ich einen lieben Mann, der zu 100 Prozent hinter mir steht und mir sagte, dass ich es drin lassen soll", ergänzte der TV-Star.
In Richtung ihrer Follower meinte Anna schließlich noch: "Kritik ist konstruktiv, Beleidigungen sind etwas anderes." Im Übrigen glaube sie nicht, dass Leon sich später für die Fotos seiner Mutter schämen wird – entgegen vorausgegangener hämischer Prognosen mehrerer Instagram-User.
Besonders frustrierend seien derartige Kommentare für Anna vor allem deshalb, weil sie ursprünglich eine positive Nachricht verbreiten wollte. "It is perfect to be imperfect. Ein Hoch auf alle Mütter! Unsere Körper haben etwas großartiges geleistet", schrieb sie etwa ergänzend zu dem Bild.
(ju)