Ihre erste "Let's Dance"-Show hätte für Anna Ermakova nicht besser laufen können. Sie bekam die höchste Jury-Wertung aller Promis und sahnte obendrein die Wildcard ab. Damit kann sie diesen Freitag nicht vom Publikum aus der Sendung gewählt werden, ist also safe. Beim Training hängt sie sich dennoch voll rein – mit Valentin Lusin wird sie in der nächsten Ausgabe einen Tango zu "Dance With Me" von Debelah Morgan aufs Parkett legen.
Kurz vor der großen Show ziehen Valentin und Anna ein Fazit zur Trainingswoche. Dabei verrät der Profi auch, wo genau es noch Schwierigkeiten gab.
"Ich habe viel Spaß, aber es ist schwierig, es ist schnell", meint die Tochter von Boris Becker im Interview mit RTL. "Eine sehr schwere Choreografie", räumt dann auch Valentin ein. Offenbar hat die 22-Jährige ihn gleich so beeindruckt, dass er sie schon zu Beginn der neuen "Let's Dance"-Staffel richtig fordert. Er gesteht:
Anna bestätigt, dass die letzte Woche eine große Herausforderung war – die sie aber zu schätzen wisse. Der Spaß komme außerdem nicht zu kurz, wie beide bestätigen. Valentin gerät sogar ins Schwärmen: "Sie hat Talent, das kann man gar nicht leugnen. Das sieht man." Anna sei "eine tolle Kandidatin".
Rundum perfekt läuft es aber auch mit einem Tanztalent wie Anna Ermakova nicht sofort. Dazu stellt ihr "Let's Dance"-Partner klar: "Natürlich muss sie noch viel lernen, in der ersten Woche wird auch noch vieles verziehen, was Zentrum und Geschwindigkeit angeht."
Gerade die Eigenarten des Tango haben es aber auch in sich – und werden bei der Arbeit mit dem Model ein wenig zum Problem. Valentin benennt ihre Schwäche: "Anna ist sehr bodenständig, sehr schüchtern. Wir hatten schon in dieser Woche ein bisschen das Problem, dich in diese sehr dominante und selbstbestimmende Rolle reinzubekommen. Wir haben auch einfach einen Song, in dem die Frau sagt, wo es lang geht. Very strong, very sexy, very nasty."
Der 36-Jährige gibt aber auch zu verstehen, dass er bei Anna auf hohem Niveau meckert. "Es ist die erste Woche. Dafür macht sie das ganz großartig", lautet dementsprechend sein versöhnliches Fazit.