RTL-Moderatorin Lola Weippert schockt mit Mobbing-Beichte

Lola Weippert hat sich mit einer emotionalen Botschaft an ihre Fans gewandt.Bild: rtl

RTL-Moderatorin Lola Weippert schockt mit Mobbing-Beichte

Vera Siebnich

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Lola Weippert nimmt ihre Follower:innen auf Instagram immer wieder mit in ihren Alltag. Die RTL-Moderatorin zeigt dabei etwa exotischen Reiseziele ebenso wie Events, an denen sie teilnimmt. Doch Lola nutzt ihre Plattform auch immer wieder, um auf Dinge aufmerksam zu machen, die ihr ganz persönlich am Herzen liegen.

So nutzt sie regelmäßig ihre Reichweite, um auf Organisationen, Künstler:innen, Unternehmen oder Aktionen aufmerksam zu machen. Doch es gibt noch ein anderes Thema, das Lola auf ihrem Instagramkanal immer zur Sprache bringt: ihre eigene Mobbingerfahrung. In einem emotionalen Post teilte sie nun einmal mehr mit ihren Fans, was ihr offenbar zu Schulzeiten widerfahren ist – und bekommt jede Menge Zuspruch.

Lola Weippert als "Breitmaulfrosch" beschimpft

Dass Lola einmal TV-Moderatorin werden würde? Danach sah es zu ihrer Schulzeit überhaupt nicht aus. Nicht nur von Mitschüler:innen, auch von Lehrer:innen wurde Lola nach eigenen Angaben jahrelang schikaniert. "Ich wurde Breitmaulfrosch genannt, Mondgesicht, Segelohr, als hässlich beschimpft", erinnert sie sich in einem neuen Post auf Instagram.

Dort zeigt Lola nicht nur ein aktuelles Foto von sich, sondern auch jede Menge Bilder aus ihrer Kindheit. Doch obwohl sie auf den meisten Aufnahmen sehr glücklich aussieht, hatte sie es gerade zu Schulzeiten nicht immer leicht.

Selbst von Pädagog:innen wurde sie demnach schlecht behandelt. So habe eine Lehrerin ihr Facebook-Profil vor der ganzen Klasse vorgelesen, um zu zeigen, wie man es nicht machen sollte, erinnert Lola sich. Eine andere Lehrerin habe ihr gesagt: "Auch, wenn ich dir die vergessenen Punkte gebe, bekommst du eh keine bessere Note."

All das hat Konsequenzen. Lola schreibt in dem Post, sie habe irgendwann Angst davor gehabt, in die Schule zu gehen. Außerdem habe sie die Pausen allein auf dem Klo verbracht und ihr Brot gegessen. Sie sagt:

Vielleicht auch deshalb hat Lola für ihre Fans nun vor allem einen anderen Tipp. Leute, denen es ähnlich gehe, sollten den Mund aufmachen, sich Hilfe holen und kämpfen.

Auch an die, die "andere klein machen, um sich groß zu fühlen", hat Lola eine klare Botschaft:

Fans sprechen Lola Mut zu

Für ihre offenen Worte bekommt Lola jede Menge Zuspruch. "So viel Liebe zu dir. Danke, dass es dich gibt", kommentiert die Autorin die Laura Seiler. Auch die ehemalige Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt meldet sich zu Wort: "Du warst schon immer eine Große und das hat damals bestimmt schon einige genervt und sie wollten Dich klein reden." Lola sei viel stärker gewesen und sei jetzt zu Recht in der Position, in der sie sich heute befinde. Und ein Fan schreibt: "Danke, dass du einen immer wieder ermutigst und bestärkst! Die Welt braucht definitiv mehr Lolas."

Dass Lola es definitiv geschafft hat, trotz der negativen Erfahrungen in ihrer Kindheit jede Menge aus sich zu machen, daran zweifelt heute wohl keiner mehr. Nun will sie ihre Position dazu nutzen, um anderen zu zeigen, dass sie mit ihren Sorgen, Problemen und Ängsten nicht alleine sind.