Unterhaltung
Prominente

Michael Wendler: Warum sich jetzt die US-Justiz mit dem Sänger beschäftigt

ARCHIV - 01.03.2020, Nordrhein-Westfalen, H
Der Wendler wird jetzt auch für die amerikanischen Behörden zum Thema.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Prominente

Warum sich jetzt die US-Justiz mit dem Wendler beschäftigt

02.12.2020, 16:04
Mehr «Unterhaltung»

Nach der deutschen befasst sich nun auch die US-Justiz mit Michael Wendler. Der Schlagersänger, der mittlerweile auf Corona-Leugnungs-Irrwegen unterwegs ist, hätte eigentlich am 8. Dezember vor dem Amtsgericht Dinslaken erscheinen müssen. Dort geht es um Beihilfe zur Insolvenzverschleppung.

Dieser Termin soll allerdings geplatzt sein, weil Wendlers Anwalt erneut Antrag auf Verlegung gestellt hat. Das berichtet "rtl.de". Demnach sei die Vorladung nicht ordnungsgemäß zugestellt worden.

Da kommen die US-Justizbehörden ins Spiel

Und genau das ist auch der Grund, warum der Wendler jetzt ein Thema für die US-amerikanischen Justizbehörden wird. Es liegt dem Bericht zufolge daran, dass die ordnungsgemäße Ladung zum Termin sichergestellt werden muss und die Zustellung im Wege des Rechtshilfeersuchens über den ministeriellen Geschäftsweg erfolgt.

Das wiederum bedeutet: Das Bundesamt für Justiz muss sich jetzt an das US-Justizministerium wenden, damit Michael Wendler der Ladung nicht mehr aus dem Weg gehen kann. Allerdings kann das alles noch dauern.

Der nächste Termin soll nämlich erst im Juli 2021 stattfinden. Sollte der Wendler auch diesen verschieben wollen, drohen ihm ernste Konsequenzen: Denkbar sind ein Haftbefehl, ein Vorführbefehl oder eine Verurteilung, weil der Strafbefehl gegen ihn rechtskräftig wird.

(om)

0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 48 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Rock am Ring: Festival beginnt mit Pannen-Serie – Fans buhen

2023 ist ein schwieriges Jahr für Rock am Ring. Die Ticket-Preise sind teils gestiegen, der Veranstalter erwartet deutlich weniger Fans als im Vorjahr – dabei kann sich das Programm um unter anderem die Foo Fighters absolut sehen lassen. Der Startschuss fiel am 2. Juni und zu allem Überfluss kam es gleich bei mehreren Acts zu Pannen.

Zur Story