Amira und Oliver Pocher lebten die vergangenen Monate seit der verheerenden Flutkatastrophe im Sommer 2021 übergangsweise im Haus von ihrem guten Freund Pietro Lombardi. Der Grund dafür war, dass Wassermassen ihr Eigenheim massiv beschädigten. Pietro kam in einem Hotel unter. Auf Instagram zeigte Amira die dramatischen Auswirkungen. "Es war eine absolute Katastrophe", betonte sie. Ab einem gewissen Zeitpunkt sei es nicht mehr möglich gewesen, gegen das Wasser anzukämpfen", es strömte bis ins Erdgeschoss", so die Moderatorin.
Und weiter: "Ich habe dann nur noch meine Kinder und ein paar Klamotten gepackt und lief barfuß die Straße lang, um uns ins Hotel zu retten." Der "Ti amo"-Interpret half sofort der Familie und stellte auf seinem Kanal klar: "Ich gehe zurück, wenn alle Probleme behoben sind – egal, wie lange es dauert."
In ihrer neuesten Podcastfolge berichteten die Pochers jetzt, dass sie tatsächlich nach einigen Monaten wieder nach Hause zurückgekehrt sind. Schnell wurde allerdings klar, dass der Comedian nicht begeistert davon war, dass sie zu diesem Zeitpunkt den Umzug starteten.
Zu Beginn ihrer Unterhaltung meinte Oliver Pocher direkt: "Wir sind wieder zu Hause. Ein Leben auf der Baustelle." Amira zeigte sich hingegen begeistert davon: "Endlich kann man wieder zu Hause sagen, ohne sich irgendwie einen dummen Spruch anhören zu müssen. Ich bin einfach so glücklich. Ich war, glaube ich, die Einzige, die so krass dazu gedrängt hat und das wirklich noch mal beschleunigt hat. Auch Pietro war so relaxt. Der hat gesagt: 'Amira, keinen Stress, bitte, mach dir keinen Stress.'"
Jedem um sie herum sei es egal gewesen, wann sie wieder umziehen würden. Doch für Amira war es ein wichtiger Schritt, denn sie sagte:
Der Komiker konterte prompt: "Das freut mich, wenn du glücklich bist. Ich hätte jetzt an der Stelle mehrfach widersprochen. Erstmal hat keiner gesagt, dass es nicht so schlimm ist. Ich habe nur gesagt, dass wenn wir umziehen, es keinen Sinn macht, auf der Baustelle zu leben – so, wie es aktuell der Fall ist." Amira meinte hingegen, dass es dort die kommenden Monate ebenfalls eine Baustelle geben würde. Pocher legte daraufhin noch mal nach:
Die Mutter zweier Söhne sah die vorherrschenden Zustände wohl nicht als allzu problematisch an, denn sie betonte, dass sie zumindest auch Waschbecken hätten. "Es wird abgespült irgendwo in irgendwelchen Badewannen. Die Terrasse wird komplett auf links gedreht, also wir sind ganz weit weg davon, dass hier was ist", sagte Pocher daraufhin deutlich. Die Argumente wollte die "Let's Dance"-Kandidatin allerdings nicht gelten lassen:
Für sie sei es allerdings am wichtigsten, dass die Alarmanlage funktionieren würde. Zur Erinnerung: Im Haus von Pietro wurde eingebrochen, während sie vor Ort waren. Erst nachdem die Täter flüchteten, fiel Amira auf, dass ihr Schmuck fehlte. In jedem Fall reichte Pocher allerdings nicht aus, dass ihr Haus vor Eindringlingen geschützt ist. Denn "normale Sachen wie Türen oder warmes Wasser" fehlten ihm. Aus diesem Grund bekräftigte er seinen Standpunkt und stellte klar:
Da Amiras gewünschtes Umzugsunternehmen nur an einem bestimmten Tag konnte, wollte sie den nächsten freien Termin nicht mehr auf vier Wochen später verschieben. Die Küche sollte zudem nun auch geliefert werden. Trotz aller Umstände war Amira froh, dass sie nun wieder bei sich seien: "Wir kommen so klar, ich bin trotzdem glücklich. Man weiß sein Zuhause einfach noch mehr zu schätzen." Besonders der Anblick von den Kinderzimmern stimmte sie sentimental:
Als sie daran zurückdachte, wie schnell sie aus dem Haus raus mussten, zeigte sie sich nun von der Rückkehr besonders ergriffen: "Das war hier alles so, wie verlassen. Von einem Tag auf den anderen bist du weg. Hier liegen noch Pampers in der Größe, die unser Sohn damals vor fast acht Monaten hatte. Überleg mal, wir waren jetzt so lange nicht hier." Zudem sagte sie zum Schluss: "In diesem Haus kreieren unsere Kinder ihre Kindheitserinnerungen. Es ist einfach schön, dass wir hier wieder zusammen sind."
(iger)