Am Mittwochabend fand die Spiel-Show "Pocher vs. Influencer" statt. Gerne hätte der Comedian in der Sendung auch Social-Media-Stars wie Anne Wünsche, Gerda Lewis, Senna Gammour oder Dominic und Sarah Harrison gehabt, doch die erteilten ihm kurzerhand eine Absage. Im Vorfeld erklärte er: "Die Harrisons haben abgesagt, wollen nicht. Senna hatte erst keine Zeit, dann ist sie bei 'Let's Dance' rausgeflogen, hatte immer noch keine Zeit." Senna meinte jedoch: "Bei mir ist gar nichts angekommen. Das heißt, du hast nie mit mir kommuniziert, auch nicht mit meinem Manager."
Nachdem der 43-Jährige die Anfragen veröffentlichte, polterte die Sängerin auf Instagram zurück: "Nochmal: Ich wurde nicht angefragt! Und was er zeigt oder euch glauben lässt, ist einfach nur peinlich." Später sagte sie, dass ihr Manager am 27. Februar tatsächlich eine Anfrage erhielt. Das Management lehnte jedoch ab, da sie zu der Zeit wegen "Let's Dance" eingespannt war. Senna selbst habe die Mail nie gesehen. Dort sei allerdings nur die Rede von einer Primetime-Show im April gewesen. Pocher oder das Format seien in der Mail nicht erwähnt worden.
Zudem sagte sie: "Hätte ich an deiner Sendung teilgenommen, wäre sie viel interessanter geworden. Aber ich will dir diese Bühne gar nicht geben, weil ich gar keinen Bock habe, meine Zeit zu verschwenden. Guck dir doch deine Gäste an, die sind halb so alt wie du." Und weiter: "Er braucht meine Aufmerksamkeit. Ich gebe dir ein wenig. Du kannst einfach nicht ohne mich, arme Amira." In Pochers neuester Podcastfolge ging der Comedian dann noch mal auf den Senna-Zoff ein und schoss scharf gegen die Sängerin.
Zunächst erklärte der Comedian, dass er alle, die er im vergangenen Jahr in seiner Bildschirmkontrolle thematisiert hat, gerne in der RTL-Show gehabt hätte. "Die haben aus unterschiedlichen Gründen abgesagt", meinte er. Doch dann kam er schnell auf das "kleine Highlight unter der Woche" zu sprechen und zwar die Auseinandersetzung mit Senna Gammour:
Pocher wütete daraufhin: "Das nervt mich auch so unfassbar an Senna, dieses Rumgeeier. Wenn sie im Querformat auf dem Sofa sitzen kann, dann reißt sie so die Fresse auf. Danach sagt sie wieder, wir können uns ja treffen – ohne Kameras, ohne das Ganze." Dazu stellte er nun klar:
Der Comedian wies darauf hin, dass der eigentliche Beef mit Senna einst folgendermaßen startete: "Es ist damit losgegangen, dass sie einmal im Nagelstudio gewesen ist, obwohl schon Lockdown war und dann hat sie das immer so aufgebaut. Das greift sie in ihrer Ehre an."
Im Anschluss daran stichelte Pocher: "Nochmal, im Querformat auf dem Sofa ist sie die Allergrößte, eins zu eins nichts. Da kommt nur so Ghetto-Kacke raus, aber gut, wunderbar, haben wir gesehen, haben wir auch der Lüge bezichtigt, damit sie dann zurückrudert und sagt: Ja doch, eine Anfrage habe ich bekommen, aber ich will ja gar nicht in die Sendung und es sind nur Kinder da. Das ist auch wieder alles der absolute Wahnsinn."
Im Live-Stream am Donnerstagabend, also noch bevor der Pocher-Podcast veröffentlicht wurde, fasste Senna den ganzen Wirbel rund um den Beef mit dem Comedian folgendermaßen zusammen: "Ich sagte doch, ich habe überhaupt kein Problem damit, mich mit Oliver Pocher zu unterhalten, aber ich brauche dieses ganze Instagram nicht, um mich mit ihm auseinanderzusetzen und ihm meine Meinung zu sagen oder er mir vielleicht seine. Dann können wir das gerne wie Erwachsene machen." Und weiter:
Zudem erklärte sie, dass sie seit einem Jahr sehr verwundert darüber sei. "Wir waren mal cool", so Senna. Bei ihrer ersten Show im Quatsch-Comedy-Club sei er übrigens nach einer Einladung von ihr extra angeflogen, um dabei zu sein, erklärte die 41-Jährige. "Wir haben uns wirklich gut verstanden, dass das so eskaliert, hätte ich im Leben nicht gedacht. Man kann sich mit Oliver Pocher, wenn ich mich zurückerinnere, normal unterhalten. Deswegen wundert mich diese ganze Geschichte so, so sehr, weil es eigentlich gar kein Problem zwischen mir und ihm gab."
Die Ex-Monrose-Sängerin betonte zudem: "Deswegen auch die Reaktionen auf das, was er eigentlich in letzter Zeit abzieht mit mir, also mit meinem Namen. Ich habe es echt einfach nicht verstanden, dass man sich bei einem Menschen so hart täuscht, dass es wirklich Menschen gibt, die zwei Gesichter in sich tragen", sagte sie.
(iger)