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Am Samstag wurde die Folge von "Verstehen Sie Spaß?" mit Beatrice Egli ausgestrahlt. Die Schlagersängerin sollte darin für ihren Podcast in einem Haus auf Geistersuche gehen, in dem es angeblich spukte. Am gleichen Tag erschien außerdem die neue Folge von Eglis Podcast "Egli Extrem", in dem Moderatorin Barbara Schöneberger als Gast eingeladen war.
"Du bist für mich ein Vorbild! Man spürt, dass du zu dir stehst und bei dir bist", schwärmte Egli während des Podcasts für ihre Kollegin. Doch die reagierte darauf eher unerwartet. Die sonst so selbstsicher wirkende Schöneberger enthüllte plötzlich, dass es einige Dinge gibt, die sie gern an ihrem Aussehen ändern würde. "Wenn ich mich entscheiden könnte, wäre ich ganz schlank, hätte wahnsinnig kleine Brüste und wäre sportlich", sagte sie.
Dass weder Schöneberger noch Egli diesem vermeintlichen Schönheitsideal entsprechen, hat schon häufig zu unangenehmen Situationen geführt. Im Podcast erzählten beide von Begegnungen mit Menschen, die sie nicht unbedingt in positiver Erinnerung behalten haben.
Nachdem die beiden offen zugaben, dass sie sehr viele Kleider besitzen, erklärte Schöneberger, dass sie kürzlich bei einem Flohmarkt mitgemacht hat, um ein paar ihrer aussortierten Sachen zu verkaufen. Schnell seien dann "viele relativ kräftige Frauen" an ihren Stand gekommen, erzählte sie.
"Und was die Leute ja immer unterschätzen: Ich bin gar nicht so dick, wie alle immer denken", sagte Schöneberger. Wohl auch deswegen gab es dann schnell die ersten Beschwerden frustrierter Kundinnen. "'Das sind Ihre Kleider? Wie soll ich denn da reinpassen? Das sind doch nicht Ihre Kleider!'", gab Schöneberger die Reaktionen einiger Frauen wieder.
Eine Situation, die auch Egli kennt. Denn sie wollte prompt von ihrem Podcast-Gast wissen, ob sie auch so oft einen ganz bestimmten Spruch zu hören bekomme. Laut Egli passiert es ihr öfter, dass Leute auf sie zukämen und sagten:
Offenbar sind Menschen, die Egli nicht persönlich kennen, häufig überrascht davon, dass sie in Natura anders aussieht, als im Fernsehen. Schöneberger stimmte ihr prompt zu. "Nicht so dick und nicht so alt", ergänzte sie anschließend noch. Obwohl die beiden mit ihren Jobs extrem erfolgreich sind, haben also auch sie mit jeder Menge Vorurteilen und Abwertung zu kämpfen.
Schöneberger überraschte dann noch mit einer anderen Aussage. Denn um sich zum Sport zu motivieren, hat die Moderatorin sich eine Partnerin gesucht. "Ich bezahle eine Frau dafür, dass sie einfach nur mitgeht", sagte sie im Podcast. Die beiden würden zusammen in ein Münchner Fitnessstudio gehen.
Kurios: Inzwischen habe sie herausgefunden, dass die Frau wohl auch mit ihr zum Sport gehen würde, wenn sie sie nicht dafür bezahlen würde. "Jetzt habe ich die Nummer aber falsch eingefädelt", gab sie zu.
Und noch mit einer anderen Aussage verblüffte Barbara Schöneberger. Die Moderatorin verriet, dass sie sich noch nie eine ihrer TV-Sendungen angesehen habe. "Fotos gehen, aber Bewegtbild gucke ich mir eigentlich nie an", sagte sie.
