
Immer für eine Negativschlagzeile zu haben: Culcha Candela.Bild: dpa / Uwe Anspach
Prominente
Anfang des Jahres sorgten Culcha Candela mit einer umstrittenen Fan-Interaktion für jede Menge Ärger. Nun steht die Berliner Band wegen einer ihrer jüngsten Shows erneut in der Kritik.
07.07.2025, 11:0407.07.2025, 11:04
Another day, another... Schlagzeile. Derzeit sind Culcha Candela wieder in aller Munde. Aber nicht etwa, weil die Band, die vor allem in den 2000er Jahren Erfolge feierte, eine neue Platte herausgebracht hat. Immer wieder geriet die Band in den vergangenen Monaten in die Kritik.
Es begann mit einer harschen Abfuhr an einen Fan, der die Band bat, auf seinem Geburtstag aufzutreten. Die Direktnachrichten wurden veröffentlicht. Und an das sich daraus entfaltende PR-Desaster knüpft die Berliner Gruppe nun offenbar nahtlos an.
Denn kaum gerät die eine Negativschlagzeile in Vergessenheit, liefern Culcha Candela sich wohl den nächsten Patzer. Während einer Show soll die Band eine:n obligatorische:n Gehörlosendolmetscher:in von der Bühne geschickt haben.
Culcha Candela stehen erneut in der Kritik
Zum erneuten Aufreger um die Band kam es im Rahmen des Christopher Street Day in Köln (CSD). So geht es beim CSD um Inklusion, ein Miteinander, das sich klar gegen Diskriminierung und Ausgrenzung positioniert. Blöd daher, dass Culcha Candela nun ausgerechnet für eine angebliche Ausgrenzung kritisiert werden.
Denn jedem Act beim Kölner CSD steht üblicherweise ein:e Gebärdendolmetscher:in beiseite. Oder zumindest fast allen. Auf Instagram berichtet die beauftragte Kölner Sprachschule Loor Ens nun, Culcha Candela habe "leider keine Gebärdensprachdolmetscher:innen mit auf der Bühne" haben wollen.
Eine andere Person, die selbst gehörlos ist, teilt die Story daraufhin als Feed-Post und zeigt sich sichtlich verärgert über den angeblichen Verweis der meist "ehrenamtlich" arbeitenden Dolmetscher:innen.
"Shame on you, Culcha Candela. Ihr performt auf einer Veranstaltung für Vielfalt und Inklusion und gegenseitigen Respekt", heißt es da unter anderem.
Band erklärt sich nach CSD-Aufreger
Nach viel öffentlicher Kritik und der mehrfachen Forderung einer Stellungnahme, meldete sich die Berliner Band schließlich zu Wort. Unter einem ihrer Instagram-Beiträge schreibt sie zunächst: "Anscheinend gab es heute während unserer Show ein Missverständnis bei dem eine Gebärdendolmetscherin von der Bühne geholt wurde."
So hätten Culcha Candela nichts mit der Aktion zu tun gehabt und selbst erst über Social Media davon mitbekommen. Prompt folgt daher die Entschuldigung. Darin heißt es:
"Es tut uns auf jeden Fall super leid und hätten wir davon gewusst, wäre sie natürlich geblieben! Wir als Band stehen für ein Miteinander und gegen Ausgrenzung. Dementsprechend wollten wir auch während unserer Show niemanden ausgrenzen!"
Bei Fragen soll man sich an den Veranstalter Cologne Pride wenden. Eine Erklärung, die viele User:innen jedoch nicht besänftigt.
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