Silke Bodenbender im TV: So sah die Schauspielerin vor 20 Jahren aus
Silke Bodenbender früher und heute
Silke Bodenbender gilt in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft als eine der herausragenden Charakterdarstellerinnen ihrer Generation. Ihre große Stärke: emotionale Tiefe, glaubwürdige Ambivalenz und ein zurückhaltendes, aber präzises Spiel.
Mit 51 Jahren blickt Silke Bodenbender bereits auf eine beachtliche Karriere zurück, die in den 2000er Jahren so richtig ins Rollen kam. In unserer Bildergalerie wird deutlich, wie sich die Schauspielerin über die Jahre hinweg verändert hat.
"Ein ganz großes Ding" im ZDF: Darum geht es
In der Komödie "Ein ganz großes Ding" spielt Silke Bodenbender die ehrgeizige Bürgermeisterin Kristina Lurz, die ihre Kleinstadt Waldsee in eine moderne Zukunft führen will – mit Digitalisierungsprojekten, Gleichberechtigung und Kanzlerinnenambitionen. Doch die Realität bremst. Ein veraltetes Rathaus, skeptische Mitbürger und ein Ehemann ohne Elan.
Ausgerechnet dieser Ehemann, Lennart (Christian Erdmann), bringt Bewegung in die Handlung: Er schlägt seinem Chef ein IT-Projekt mit indischen Fachkräften vor. Plötzlich sehen ihn viele – auch Kristina – mit neuen Augen.
Doch nicht alle sind begeistert: Barbesitzer Harry (Alexander Hörbe) spricht abfällig von "Klein-Kalkutta", und auch Kristinas Assistentin Mechthild (Inga Dietrich) bleibt skeptisch.
"Ein ganz großes Ding" lief am 31. Juli um 20.15 Uhr im ZDF. Wer die Ausstrahlung verpasst hat, kann die Komödie auch in der Mediathek des ZDF streamen.