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Farid Bang ätzt gegen Influencer – und deckt Grund für Dubai-Auswanderungen auf

Farid Bang: Der Rapper spricht auf seinem TikTok-Kanal Klartext.
Farid Bang: Der Rapper spricht auf seinem TikTok-Kanal Klartext.Bild: TikTok/ Farid Bang
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Farid Bang schießt gegen Influencer – und deckt Grund für deren Dubai-Auswanderungen auf

23.11.2020, 16:41
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Immer mehr Influencer zieht es in die Vereinigten Arabischen Emirate, genauer gesagt nach Dubai. Sami Slimani, Sarah und Dominic Harrison, Fiona Erdmann oder auch das ehemalige "GNTM"-Model Enisa Bukvic und Youtuber-Freund Simon Desue sind nur einige, die sich jetzt mit Vorliebe in der arabischen Wüste in Szene setzen oder sich am Strand rekeln.

Einem Rapper passt das ganz und gar nicht. Farid Bang hat nun in einem TikTok-Video Stellung zu dem Dubai-Trend bezogen und erklärt, aus welchem Grund die Social-Media-Stars angeblich wirklich zum Persischen Golf ziehen.

Darum machen Farid Bang die Influencer so sauer

Über drei Millionen Menschen leben mittlerweile in der größten Metropole der Arabischen Emirate. Nun sind dank der deutschen Influencer ein paar mehr dazugekommen. Nicht nur die Temperaturen über das ganze Jahr hinweg sind paradiesisch, auch das Steuermodell zeigt seine Vorzüge, wie Farid Bang nun in seiner Videoaufnahme auf TikTok zu Bedenken gibt.

Der 34-Jährige wütet nun im Netz: "Mittlerweile geht mir eine Sache extremst auf den Sack: Und zwar sind das diese deutschen Influencer, die jetzt alle nach Dubai ziehen und da so tun, als wenn sie das machen, weil das Wetter dort so toll ist." Der wahre Grund ist seiner Meinung nach nämlich ein ganz anderer:

"Fakt ist: Diese Leute machen das nur, um hier die deutschen Steuern zu umgehen und versuchen euch zu verkaufen, dass sie reich sind und was auch immer. Es ist nicht so, Leute. Es ist nicht so. Diese Leute ziehen nur dorthin, um Steuern zu sparen."
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Bild: TikTok/ Farid Bang

Fakt ist: Einkommenssteuern und so gut wie fast alle Unternehemssteuern, außer für die Erdölindustrie oder die Geldinstitute, entfallen in dem Wüstenstaat. Und die Mehrwertsteuer beträgt seit 2018 lediglich fünf Prozent.

Sarah Harrison beteuert hingegen, es gebe andere Beweggründe für die Auswanderung. Der "Bild" erklärte sie:

"Die Pläne haben wir schon sehr lange. Wir waren auch schon eine Zeit lang in Los Angeles und jetzt treibt es uns nach Dubai. Dort haben wir wenig Zeitverschiebung, wir können von dort aus ganz normal arbeiten. Wir haben hier unsere Firma, die tagtäglich natürlich sehr viel Aufmerksamkeit braucht und das können wir von dort aus alles mit unseren Mitarbeitern managen. Zum Thema Privatsphäre werden wir es auch dort besser haben. Hier wird immer schnell rausgefunden, wo man wohnt. Da klingelt es auch oft an der Tür und das ist dann sehr unangenehm. Man kann seine Adressen in Deutschland ohne triftigen Grund nicht einfach sperren lassen. Das sind so viele Punkte. Ich denke, dass wir das einfach ein bisschen genießen wollen, da für uns zu sein."

Farid wartet nun übrigens auf den ersten Rapper, der nach Dubai auswandert, um seine Steuerprobleme in den Griff zu bekommen. "Das wäre doch mal ein schönes Ereignis und ich frage mich, wer der erste deutsche Rapper ist, der diesen Schritt wagt", witzelte er. Bisher hat sich allerdings kein Kollege von dem Musiker zu Wort gemeldet.

(iger)

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