Immer mehr Influencer zieht es in die Vereinigten Arabischen Emirate, genauer gesagt nach Dubai. Sami Slimani, Sarah und Dominic Harrison, Fiona Erdmann oder auch das ehemalige "GNTM"-Model Enisa Bukvic und Youtuber-Freund Simon Desue sind nur einige, die sich jetzt mit Vorliebe in der arabischen Wüste in Szene setzen oder sich am Strand rekeln.
Einem Rapper passt das ganz und gar nicht. Farid Bang hat nun in einem TikTok-Video Stellung zu dem Dubai-Trend bezogen und erklärt, aus welchem Grund die Social-Media-Stars angeblich wirklich zum Persischen Golf ziehen.
Über drei Millionen Menschen leben mittlerweile in der größten Metropole der Arabischen Emirate. Nun sind dank der deutschen Influencer ein paar mehr dazugekommen. Nicht nur die Temperaturen über das ganze Jahr hinweg sind paradiesisch, auch das Steuermodell zeigt seine Vorzüge, wie Farid Bang nun in seiner Videoaufnahme auf TikTok zu Bedenken gibt.
Der 34-Jährige wütet nun im Netz: "Mittlerweile geht mir eine Sache extremst auf den Sack: Und zwar sind das diese deutschen Influencer, die jetzt alle nach Dubai ziehen und da so tun, als wenn sie das machen, weil das Wetter dort so toll ist." Der wahre Grund ist seiner Meinung nach nämlich ein ganz anderer:
Fakt ist: Einkommenssteuern und so gut wie fast alle Unternehemssteuern, außer für die Erdölindustrie oder die Geldinstitute, entfallen in dem Wüstenstaat. Und die Mehrwertsteuer beträgt seit 2018 lediglich fünf Prozent.
Sarah Harrison beteuert hingegen, es gebe andere Beweggründe für die Auswanderung. Der "Bild" erklärte sie:
Farid wartet nun übrigens auf den ersten Rapper, der nach Dubai auswandert, um seine Steuerprobleme in den Griff zu bekommen. "Das wäre doch mal ein schönes Ereignis und ich frage mich, wer der erste deutsche Rapper ist, der diesen Schritt wagt", witzelte er. Bisher hat sich allerdings kein Kollege von dem Musiker zu Wort gemeldet.
(iger)