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ESC-Moderator Elton erklärt Peinlich-Auftritt – und wettert gegen Kritiker

Alexander Elton Duszat beim 40. Deutschen SportpresseBall 2022 in der Alten Oper. Frankfurt, 05.11.2022 *** Alexander Elton Duszat at the 40 German Sports Press Ball 2022 in the Alte Oper Frankfurt, 0 ...
Elton ging nun ausführlich auf seinen ESC-Auftritt ein.Bild: IMAGO/Future Image
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Elton rechtfertigt seinen umstrittenen ESC-Auftritt – und wettert gegen Kritiker

19.05.2023, 18:49
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Beim diesjährigen Eurovision Song Contest landete Deutschland mal wieder auf dem letzten Platz. Die Hamburger-Band Lord Of The Lost strich nur 18 magere Punkte ein. Zum siebten Mal gewann Schweden. Sängerin Loreen überzeugte das Publikum und die Jury mit ihrem Song "Tattoo". Elton durfte dieses Mal die Punkte aus der Heimat präsentieren. Mit Schauspielerin Hannah Waddingham, die unter anderem durch die Show führte, erlaubte er sich prompt einen Scherz. Die 48-Jährige wurde nämlich von Elton gefragt, ob sie einen Keks von ihm nehme.

"Es ist Jury, nicht Tinder", meinte Talkmaster Graham Norton dazu, der neben Waddingham stand. Hintergrund des Witzes war eine Anspielung auf die Serie "Ted Lasso", in der sie die Hauptrolle der Rebecca Welton spielt. Darin gehört ihr ein Fußballklub. Die Filmfigur Ted Lasso ist dort Trainer und schenkt ihr jeden Morgen einen Keks in einer Pappschachtel, um ihre Sympathie zu bekommen. Nun versuchte Elton sein Glück, der Witz kam allerdings nicht bei allen an. Der Moderator setzte jetzt ein deutliches Statement dazu ab.

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Elton stellt klar, was hinter seinem Auftritt steckte

Auf Instagram veröffentlichte Elton jetzt einen langen Post. Zu Aufnahmen von seinem ESC-Auftritt, in dem er die Punkte aus Deutschland verkündete, schrieb er zunächst: "Nun doch eine Stellungnahme. Zuerst einmal: Ja, ich war unfassbar nervös, weil die Aktion nicht mit dem NDR abgesprochen war und ich auch nicht wusste, wie Hannah Waddingham reagieren würde. Das war aber allein das Ziel, diese tolle Schauspielerin zumindest zum Lachen zu bringen und etwas anders zu sein, als die restlichen Nationspeaker."

Und weiter: "Ich denke, das habe ich geschafft. Viele behaupten, sie hätte es peinlich weggelächelt. Hallo? Schaut euch die Bilder an… sich nach hinten schmeißen vor Lachen ist weder künstlich noch peinlich berührt… geht auch an Olli Schulz und Jan Böhmermann (den ich übrigens sehr als Satiriker und lustigen Journalisten schätze, aber was den Namen 'Elton' angeht, da sollte er besser recherchieren lassen)." Zur Erinnerung: Olli Schulz und Jan Böhmermann kommentierten in diesem Jahr den ESC für den Radiosender FM4. Somit blieb auch eine Spitze gegen Elton nicht aus.

Elton zeigt sich von negativen Berichten genervt

Der 52-Jährige ging zudem auf seine Kleiderwahl ein. Er meinte: "Was meine Klamotten angeht… nun ja… Geschmacksache. Das Shirt war sehr bewusst gewählt (Europasterne in Regenbogenfarben, falls es jemand nicht versteht) und immerhin ein Sakko dazu." Darüber hinaus merkte er an: "Und zum Punkt: Elton hat Deutschland lächerlich gemacht oder peinlich vertreten, der hört sich den original Kommentar der BBC von Mel Giedroyc an. Sie lacht auch und fand mich scheinbar sehr sympathisch." Auch die Berichterstattung über seinen ESC-Auftritt habe ihn genervt, da sich die Ersten auf negative Twitter-Kommentare gestürzt hätten.

Abschließend betonte Elton: "Also: Mein Englisch mag aufgrund der Nervosität wirklich nicht gut gewesen sein, dafür entschuldige ich mich." Auf den Post meldete sich prompt Olli Schulz bei ihm. Er schrieb: "Geliebter Elton, ich hätte es bestimmt nicht besser gemacht und deshalb sitze ich auch lieber in der abgedunkelten Kabine und bringe dumme Sprüche. Sei dir aber meiner Liebe und Zuneigung gewiss." Dies waren zumindest versöhnliche Worte.

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