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Amira Pocher verrät erstmals: So schlimm ist sie von Flutkatastrophe betroffen

Amira Pocher mit dem Programm Die Pochers hier live im Kulturgarten in der Bonner Rheinaue. Das Bonn Live Kulturgarten Open Air Festival 2020 ist Europas erstes Open Air Festival unter Corona-Auflagen ...
Amira Pocher lebt mit ihrem Mann Oliver und den gemeinsamen beiden Kindern in Bild: imago images/Future Image
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"Lief barfuß die Straße lang": Amira Pocher zeigt wahres Ausmaß der Flutkatastrophe für ihre Familie

26.09.2021, 14:28
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Die Flutkatastrophe, die im Juli 2021 viele Menschen hart getroffen hat, machte natürlich auch nicht vor Promi-Anwesen halt. Amira und Oliver Pocher leben beide zusammen mit ihren beiden gemeinsamen Kindern in Köln-Hahnwald, eines der teuersten und exklusivsten Villenvierteln in der Rheinmetropole.

Dass die beiden zumindest auch jede Menge Wasser im Keller ihres Hauses nach der Flut hatten, verrieten sie bereits unter anderem in ihrem Podcast "Die Pochers hier!". Erst vor wenigen Tagen wurde dann jedoch öffentlich, dass ihr guter und langjähriger Freund Pietro Lombardi sie in seinem neuen Haus wohnen ließ – das Ausmaß des Schadens sei wohl so immens gewesen, dass sie nicht mehr in ihrem eigenen leben konnten.

Pocher zeigte sich kürzlich extrem dankbar dafür, dass der "DSDS"-Star ihm Obdach gewährte und dafür seit mehreren Monaten im Hotel nächtigt. In einem RTL-Interview schilderte der Moderator, er danke Pietro, "weil er uns wirklich in einer absoluten Notsituation geholfen hat und da sehr selbstlos gewesen ist." Wie sehr das Pochersche Anwesen tatsächlich betroffen ist, zeigte nun allerdings seine Frau Amira auf Instagram und erklärte auch, wieso sie sich bislang nicht dazu geäußert haben.

Amira Pocher zeigt renovierungsbedürftige Räume ihres Anwesens

Derzeit befindet sich die angehende Vox-Moderatorin für Dreharbeiten auf der Insel Fehmarn. Nach Feierabend startete sie eine Frage-Antwort-Runde mit ihren knapp 945.000 Followern. Einer von ihnen wollte wissen: "Ich dachte, ihr hattet 'nur' im Keller Wasser... wird das Haus jetzt renoviert?"

Amira Pocher veröffentlicht Fotos aus ihrem Haus in Köln.
Amira Pocher veröffentlicht Fotos aus ihrem Haus in Köln.Bild: Screenshot / Instagram / amirapocher

Als Antwort darauf veröffentlichte die 28-Jährige daraufhin Fotos ihres Hauses und schrieb einen langen Kommentar dazu. "Wir hatten einige Gründe dafür, nicht laut darüber zu sprechen, aber dass wir nicht 'jammern' wollten, war wohl der größte", erklärte die Mutter zweier Kinder zunächst. Menschen seien ums Leben gekommen oder hätten nicht die finanziellen Mittel, um "alles wieder herzustellen".

Die Pochers seien dagegen "gut versichert und niemand wurde verletzt". Deswegen wollten sie es "nicht an die große Glocke hängen". Da sie nun aber doch erstmals darüber sprach, ließ sie sich zusätzlich zu ein paar persönlichen Details hinreißen und schrieb: "Es war eine absolute Katastrophe. Ist es eigentlich immer noch für uns. Ab einem gewissen Zeitpunkt war es nicht mehr möglich gegen das Wasser anzukämpfen und es strömte bis ins Erdgeschoss." Und weiter:

"Ich habe dann nur noch meine Kinder und paar Klamotten gepackt und lief barfuß die Straße lang um uns ins Hotel zu retten..."
Amira Pocher schildert das Ausmaß der Flutkatastrophe in ihrem Haus.
Amira Pocher schildert das Ausmaß der Flutkatastrophe in ihrem Haus.Bild: Screenshot / Instagram / amirapocher

Für andere Menschen in ihrer Nachbarschaft sei es noch schlimmer gewesen. Amira erinnerte sich: "Es hat leider mehrere getroffen und auch eine sehr alte Dame aus unserer Nachbarschaft. Sie wohnt jetzt im Altenheim." Auch ihr hätten sie jedoch ihre Hilfe angeboten.

Amira hat Moderations-Job von besonderen Bedingungen abhängig gemacht

In der Konsequenz ging es schließlich auch um die Frage an Amira, ob sie nach der Flut die Grünen wählen wird – als Österreicherin musste sie ihre Fans jedoch enttäuschen, sie wird am Sonntag nicht wählen dürfen.

Dass es jetzt beruflich so steil für sie bergauf geht, ist den Fans ebenfalls nicht entgangen. Da sie momentan durch die Dreharbeiten voll eingespannt zu sein scheint, fragten sie außerdem, ob sie nicht viel von ihren kleinen Kindern verpasse. Auch darauf hatte sie eine ausführliche Antwort parat: "Ich habe meine Kinder immer bei mir. Ich verpasse so gut wie gar nichts."

Sie bringe die beiden jeden Abend ins Bett, ihr jüngeres Kind schlafe noch immer jede Nacht neben ihr: "Und ich nutze jede noch so kurze Pause, um ins Apartment zu meinen Kindern zu fahren", erklärte sie ihr Vorgehen während der Arbeit auf Fehmarn. Zudem arbeite sie nur halbtags: "Sonst hätte ich den Job auch nicht angenommen, denn ihr wisst, ich kann keinen Tag ohne sie."

Wann es wieder zurück für die Pochers in ihr eigenes Zuhause geht, ist noch unklar. Den Fotos nach zu urteilen, die Amira postete, könnte Pietro Lombardi eventuell noch etliche weitere Wochen im Hotel bleiben müssen.

(cfl)

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