Dass auch dieses Jahr bei "Promi Big Brother" größere Enthüllungen anstehen, war abzusehen, denn zum Cast zählt Verena Kerth, die seit einigen Wochen offiziell von Marc Terenzi getrennt ist. Nur kurz darauf wurde bekannt, dass sich der Sänger wegen seiner Alkoholsucht behandeln lässt. Bereits am zweiten Abend spricht Verena Kerth über das Zusammenleben mit ihrem Ex.
Für Zündstoff sorgt daneben, dass Mike Heiter im Container nicht nur auf seine aktuelle Freundin Leyla Lahouar, sondern auch auf seine Ex Elena Miras trifft. Trotz dieser vielversprechenden Besetzung schwächelt "Promi Big Brother" schon in der zweiten Show beim Publikum.
"Ich dachte, dass ich mit 43 den einen gefunden habe", gesteht Verena Kerth bei "Promi Big Brother" mit Blick auf ihren Ex. Dabei gibt sie zu bedenken, dass Marc Terenzi und sie schon jahrelang befreundet waren, bevor sie ein Paar wurden. Entsprechend stark sind auch jetzt noch ihre Emotionen.
Dennoch ist sie überzeugt, dass die Trennung der korrekte Schritt war: "Das einzig Richtige war, dass ich mich da zurückziehe. Er konnte sich auf mich verlassen, der musste gar nichts tun, sich aus dieser Situation rauszumanövrieren."
Irgendwann habe die 43-Jährige es einfach nicht mehr ausgehalten. "Überall waren diese Wodkaflaschen", erinnert sie sich zurück. In unbenutzten Reisetaschen, unter Druckerpapier oder auch im Badezimmer habe sie immer wieder Flaschen gefunden. Dass sie nicht schneller die Reißleine zog, erklärt sie wie folgt:
Derweil gibt es für Sat.1 gute und schlechte Nachrichten. Einerseits schwindet das Interesse an "Promi Big Brother" schon am zweiten Tag. Wie "DWDL" berichtet, schalteten am Dienstagabend 1,13 Millionen Zuschauer:innen ein – und damit 170.000 weniger als am Vortag.
Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sank obendrein von 13,2 Prozent auf 9,5 Prozent. Insgesamt jedoch besteht für den Sender kein Grund zur Sorge, denn mit einem Tagesmarktanteil von 9,1 Prozent lag Sat.1 bei der jungen Zielgruppe vor den Konkurrenten RTL (8,6 Prozent) und ProSieben (8,4 Prozent).
Zudem lag "Promi Big Brother" zumindest beim jungen Publikum etwa gleichauf mit dem "Sommerhaus der Stars". Das Reality-Format erzielte bei RTL einen Marktanteil von 9,2 Prozent, die absolute Zahl der jungen Zuschauer:innen lag dafür aber geringfügig höher als bei "Promi BB".