Heidi Klum hat auf Instagram eine riesige Fangemeinde, mehr als elf Millionen Menschen folgen ihr dort. Auf ihrem Profil gibt es immer mal wieder Einblicke in ihr Leben, sie teilt auch private Momentaufnahmen mit ihren Kindern oder Ehemann Tom Kaulitz. Im April sorgte sie für eine Premiere, denn erstmals gab es von ihr in der Story eine Frage-Antwort-Runde.
Hier beantwortete sie Fragen zu "GNTM" und auch Details zu der Beziehung mit dem Tokio-Hotel-Gitarristen. Jetzt war es wieder so weit, die 50-Jährige stellte sich erneut den Fragen ihrer Fans. Im Zuge dessen offenbarte sie auch, warum sie auf der Social-Media-Plattform einen drastischen Weg eingeschlagen hat.
Heidi Klum teilt auf ihrem Profil regelmäßig neue Schnappschüsse und auch Videos. Auffallend ist, dass sie für ihre Beiträge die Kommentarfunktion ausschaltete. Das heißt, ihre Community kann ihr kein Feedback geben. Das hat einen bestimmten Grund, wie das Model jetzt offen erklärte. In ihrer Story beantwortete sie nämlich die Frage eines Fans, die lautete: "Warum hast du deinen Kommentarbereich deaktiviert?"
Heidi stellte klar, dass diese Entscheidung mit ihrer "eigenen mentalen Gesundheit" einhergehen würde. Sie betonte: "Ich finde es manchmal nicht freundlich, was Menschen zu sagen haben. Ich denke, es ist nicht gut, sich von dem beeinflussen zu lassen, was andere meinen." Dies würde einen folglich daran hindern, das zu tun, was man wirklich machen möchte, fügte sie hinzu.
Durch das Abschalten der Kommentare fühle sie sich letztlich freier. Dennoch räumte sie ein: "Natürlich bin ich traurig für all die Fans, mit denen ich nicht sprechen kann, aber es gibt im Moment zu viel Hass auf der Welt und dafür bin ich nicht da. Mein Instagram-Account und alles, was ich tue, dreht sich um Liebe und Glück."
Die Nachteile würden somit überwiegen, auch, wenn sie zuliebe ihrer Fans gern auf diesen drastischen Schritt verzichten würde. Zum Schluss betonte Heidi, dass sie sich von der Negativität einfach lösen musste. "Und ich mag es auch nicht, wenn Leute miteinander streiten", merkte sie an.