Das Leben als Landwirt ist nicht immer leicht. Das weiß auch "Bauer sucht Frau"-Kultkandidat Heinrich. Der Schäfer, der 2008 in Inka Bauses Show nach der großen Liebe suchte, bangt jetzt sogar um seinen Hof.
Bereits während der Corona-Pandemie hatte Schäfer Heinrich mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. So konnte er während dieser Zeit nicht seinen Auftritten als Sänger auf Mallorca nachgehen. Außerdem war die Nachfrage nach Osterlämmern eingebrochen, da Restaurants und Hotels geschlossen hatten. "Für mich ist das eine wirtschaftliche Katastrophe, denn ich brauche die Lämmer-Einnahmen, um meinen Bauernhof am Leben zu halten. Der finanziert sich nicht von selbst", hatte er damals erklärt.
Doch auch jetzt sieht es finanziell für Heinrich nicht viel besser aus. Er lebt derzeit von seinen Ersparnissen und bangt deshalb um seine Existenz. "Das Geld, das ich mit meinen Auftritten verdient habe, ist gerade meine Rettung", sagt er im Gespräch mit "rtl.de". Aber aufgeben kommt für ihn nicht infrage. "Ich kann mir ein Leben ohne meinen Hof nicht vorstellen", stellt der Schäfer klar. "Es wäre extrem schmerzhaft für mich, wenn ich die Schäfchen weggeben müsste. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll."
Was es seiner Meinung nach braucht, ist ein neuer musikalischer Hit. Dabei träumt er bereits groß. "Eine Zusammenarbeit mit Helene Fischer oder Inka Bause wäre toll. Beide sind zwar eine andere Liga, aber ich hätte große Freude daran. Ich bräuchte nochmal einen Schub, um wieder nach vorne zu kommen", sagt er.
In einem anderen Bereich läuft es für den Dauer-Single hingegen bestens. Er hat bei einem seiner Auftritte auf Mallorca eine Frau kennengelernt, mit der sich etwas anzubahnen scheint. "Sie ist 30 Jahre alt, kommt aus Leipzig und war schon ein paar Mal auf dem Hof. An Ostern möchte sie mich noch einmal besuchen", verkündet der Schäfer nun. Zeigen wird er die Dame jedoch nicht, denn sie möchte nicht in der Öffentlichkeit stehen.
Fest zusammen sind die beiden sowieso noch nicht. Sie lassen es langsam angehen. "Sie als Freundin zu bezeichnen, wäre noch etwas früh, aber es bahnt sich etwas an. Jetzt muss man gucken, wie es sich entwickelt. Sie hat das passende Wesen, wenn sie jetzt auch noch den landwirtschaftlichen Bereich versteht, wäre es perfekt", freut er sich. Trotzdem ist er weiterhin "offen für neue Begegnungen", wie er klarstellt. "Andere Frauen können natürlich immer noch einen Versuch starten", lacht er.