In Show fünf von "Let's Dance" hat Anna Ermakova ihren Status als große Favoritin untermauert. Zum zweiten Mal kassierten sie und Valentin Lusin die volle Punktzahl seitens der Jury. Wenig überraschend schaffte es das Duo in die nächste Runde und wurde auch vom TV-Publikum weitergewählt.
Wenige Tage zuvor hatte das Model seinen 23. Geburtstag gefeiert, und damit nicht genug: Sie erhielt Besuch aus London von ihrer Mutter Angela. Die ließ es sich auch nicht nehmen, ihre Tochter am Freitag erstmals live im Studio anzufeuern. Für die 55-Jährige eine emotionale Angelegenheit.
"Ich habe manchmal Tränen in den Augen. Ich bin natürlich so emotional, weil ich ihre Mutter bin. Aber ich glaube, die anderen Zuschauer berührt es genauso", erklärt Angela gegenüber RTL.
Für Anna hingegen ist Angelas Besuch durchaus auch eine zwiespältige Angelegenheit, denn so verspürt sie in der Sendung noch mehr Druck. Ihre Gedanken, die dann eben nicht nur ums Tanzparkett kreisen, beschreibt sie wie folgt: "Oh, Mama ist hier. Was denkt sie? Hat sie eine schöne Zeit? Geht es ihr gut?"
Doch Anna hat eigentlich keinen Grund, sich Sorgen zu machen, denn ihre Mutter ist ihr größter Fan. Im Interview findet Angela schließlich einen spannenden Vergleich:
Damit spielt Angela darauf an, dass Anna lange nur über ihren berühmten Vater Boris Becker wahrgenommen wurde. Jetzt schickt sie sich an, sich selbst einen Namen zu machen. Bei "Let's Dance" avancierte sie sofort zum Publikumsliebling, die Fans saugen jede Information über sie auf. Und das betrifft auch Annas Privatleben.
Insoweit öffnet sich die Show-Kandidatin ein wenig. In dieser Woche erhielt sie nämlich nicht nur Besuch von ihrer Mutter – sondern auch Freund Tony, den sie sogar kurz vor den RTL-Kameras präsentierte. Er möchte aber lieber im Hintergrund bleiben.
Damit bleibt die Frage: Wird es auch Boris Becker noch in die RTL-Studios ziehen? Er verfolgt die aktuelle "Let's Dance"-Staffel zumindest übers Fernsehen. Juror Joachim Llambi spekulierte jedenfalls in Show fünf: "Heute ist die Mama da. Vielleicht erleben wir ja noch, dass dein Papa, der bestimmt zuguckt, auch noch kommt."