Seit der verheerenden Flutkatastrophe im Sommer vergangenen Jahres wohnt Familie Pocher übergangsweise im Haus von ihrem guten Freund Pietro Lombardi. Der Grund: Ihr Eigenheim wurde aufgrund der Wassermassen massiv beschädigt. Auf Instagram veröffentlichte Amira im Oktober 2021 Fotos von den Auswirkungen. "Es war eine absolute Katastrophe. Ist es eigentlich immer noch für uns. Ab einem gewissen Zeitpunkt war es nicht mehr möglich, gegen das Wasser anzukämpfen", erklärte sie dazu.
Neben dem Keller sei auch das Erdgeschoss betroffen gewesen. Dementsprechend musste die Familie schnell handeln. "Ich habe dann nur noch meine Kinder und ein paar Klamotten gepackt und lief barfuß die Straße lang, um uns ins Hotel zu retten", so die 29-Jährige. Für Pietro ist es übrigens selbstverständlich, dass er den Pochers hilft und für die Zeit in einem Hotel unterkommt, "egal, wie lange es dauert", betonte der Sänger auf seinem Kanal.
Nach dem dramatischen Vorfall mussten Amira und Oliver jetzt einen weiteren Schock verkraften. Vor Kurzem wurde nämlich in ihr Übergangshaus eingebrochen. In ihrem Podcast schilderten sie die dramatischen Ereignisse. Zur Zeit erholen sie sich im Urlaub. Genau von dort musste Amira nun schwere Vorwürfe gegen sie und ihren Mann lesen, welche sie sprachlos machten. Ihre Antwort ließ dennoch nicht lange auf sich warten.
Ein Nutzer teilte auf seinem Instagram-Kanal ein Video eines Beitrags, welcher den Einbruch bei den Pochers thematisierte. Dazu schrieb er süffisant: "Wohlgemerkt im 'eigenen Haus'. Schmarotzer seid ihr, mehr nicht! Ihr wohnt im Haus von Pietro Lombardi, weil euer beschissenes Haus abgesoffen ist." Dazu setzte derjenige noch den Hashtag "Hausbesetzer". Amira schrieb daraufhin zunächst "Ohne Worte".
Im Anschluss daran setzte die 29-Jährige dann noch mit Blick auf die harten Vorwürfe ein eindeutiges Statement ab: "Wisst ihr, wir müssen uns ja echt einiges anhören, aber 'Schmarotzer' ist wohl wirklich die Krönung. Wenn ihr bloß alle wüsstet." Oliver Pocher machte bereits in einer ihrer vergangenen Podcastfolgen klar, dass sie natürlich für alle Kosten, die durch die veränderte Lebenssituation entstehen, aufkommen. Ohnehin seien sie mit Blick auf die Schäden gut versichert.
Amira lässt sich in jedem Fall von solchen Äußerungen ihren Trip in den Oman nicht vermiesen. In einem zusätzlichen Post machte sie mit Blick auf das Meer klar: "So, jetzt weiterhin dankbar sein für unsere Freunde". Sie werden in jedem Fall den Urlaub genießen.
Übrigens, in einer späteren Frage-Antwort-Runde meldete sie sich noch mit einem Update bezüglich des Einbruchs zu Wort. Denn dort fragte jemand, ob die "Let's Dance"-Kandidatin nicht Angst habe, dass jemand noch mal einbreche, wenn sie wissen, dass sie nicht da seien. Die Moderatorin sah das Ganze so: "Nein. Es gibt nichts mehr zu holen. Alles, was noch wertvoll ist, habe ich in Sicherheit gebracht und es gibt natürlich Alarmanlagen plus 24-Stunden-Sicherheitsdienst, der die ganze Gegend überwacht."
Und weiter: "Es ist immer jemand im Haus, der aufpasst, was aber, wie wir in der Vergangenheit gelernt haben, auch nichts bringt. Schließlich wurden wir ja ausgeraubt, während mindestens vier Leute im Haus waren."
(iger)