Britney Spears kommt einfach nicht zur Ruhe. Nach dem jahrelangen Kampf um ihre Freiheit war zuletzt von Eheproblemen mit Sam Ashgari die Rede. Die konnte das Paar inzwischen zerstreuen. Zu ihrem ersten Hochzeitstag teilte der Schauspieler ein Foto von sich und seiner Frau auf Instagram. "Ich und meine Baby-Lady", schrieb er dazu. Bei dem Paar ist also offenbar alles in Ordnung.
Doch dafür bekam Britney zuletzt von anderer Seite heftigen Gegenwind. Ein Zeitungsartikel sorgte für jede Menge böse Gerüchte rund um die Pop-Prinzessin. Sie will all das nun nicht mehr länger auf sich sitzen lassen und veröffentlichte ein deutliches Statement, in dem sie sich nicht nur an ihre Kritiker:innen, sondern auch an ihre Familie wendet. Selbst Ex-Mann Kevin Federline sieht sich gezwungen, einiges klarzustellen.
Grund für Britneys Ärger ist ein Artikel in der "Daily Mail". Dort behauptete Dokumentarfilmerin Daphne Barak, die Familie Spears eine Zeit lang begleitet hat, Britneys Verwandte würden sich große Sorgen um sie machen. Von einer angeblichen Drogensucht war die Rede. Auch Federline kam in dem Artikel zu Wort. "Es ist beängstigend", wird er in dem Text zitiert. Und weiter: "Sie ist die Mutter meiner Jungs."
Doch an den Gerüchten rund um ein Drogenproblem von Britney soll überhaupt nichts dran sein. Das stellte die Sängerin nun selbst auf Instagram klar. In einem langen Post schrieb Britney:
Britney räumte zwar ein, dass es sogar sein könnte, dass diese Menschen diese Dinge gar nicht gesagt hätten, "weil es für mich einfach keinen Sinn ergibt, dass sie so etwas sagen", doch die Tatsache, dass die Gerüchte nun im Umlauf sind, belastet den Popstar schwer.
Besonders eine angebliche Aussage ihres Sohnes ging Britney offenbar sehr nahe. "Wenn Preston sagt: 'Sie muss auf uns hören, bevor es zu spät ist' ... Erinnerst du dich an jeden Besuch, bei dem du zu mir nach Hause kamst, in dein Zimmer gegangen bist und die Tür abgeschlossen hast?", fragte sie in ihrem Post, bevor sie ergänzte, dass sie ihre Söhne "nie gesehen" habe. Sie fuhr fort:
Den Medien warf sie vor, Lügen über sie zu verbreiten. "Wieso wird mir gesagt, ich solle mich zurückhalten und darüberstehen? Wenn alle so gemein sind? Hoffentlich sind es nur die Nachrichtenportale, die so hasserfüllt sind und Kevin und Preston haben nichts davon gesagt", schrieb sie schließlich zum Ende des Posts.
Damit, dass in manchen Medien momentan Unwahrheiten über sie verbreitet werden, könnte Britney durchaus recht haben. Dafür spricht: Federline äußerte sich kürzlich zu dem Artikel in der "Daily Mail" und widersprach Filmemacherin Barak deutlich. "Es macht unsere Familie traurig, dass Daphne Barak und Erbil Gunasti beschlossen haben, Lügen zu erfinden und den Schmerz, den unsere Familie ertragen hat, öffentlich zu machen, genau so wie das Trauma unserer minderjährigen Kinder in der 'Daily Mail' und der 'Sun'", sagte er laut "TMZ".
"Wie vor Kurzem berichtet wurde, hat unsere Familie ein paar Mal mit Miss Barak und Mr. Gunasti gesprochen und zwar respektvoll und mit Liebe und Zuneigung für Britney und die Spears-Familie. Ihre Lügen und Versuche, Minderjährige zu benutzen, sind Clickbait und ein weiteres abstoßendes Beispiel, wo traurigerweise der Journalismus heutzutage angekommen ist", fuhr Federline fort.